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Das Netzwerk Medizin

Die Leitung Medizin der DLRG besteht aus einem Bundesarzt, zwei Stellvertretern, schreibt Ausbildungsvorschriften für „Pflasterkleber“ und tagt zweimal pro Jahr – wer so denkt, hat weit gefehlt. Die vielfältige Arbeit der Medizinischen Leitung ist in einem Artikel nicht umfassend darstellbar, jedoch  sollen im Folgenden einige Arbeitsbereiche beleuchtet werden.

Die Leitung Medizin der DLRG

Die Leitung Medizin der DLRG setzt sich aus dem Bundesarzt, zwei Stellvertretern und sieben Bundesbeauftragten zusammen, die ehrenamtlich viele bearbeiten. In der DLRG-Bundesgeschäftsstelle ist die Medizin dem Referat 2 zugeordnet. Dort wird die Leitung Medizin von 1,5 Vollzeitkräften unterstützt.

Die Leitungsmitglieder bringen nicht nur fachlich-medizinische Kenntnisse mit, sondern sind zum Beispiel auch erfahrene Ausbilder und Multiplikatoren in anderen DLRG-Arbeitsbereichen, etwa im Schwimmen/Rettungsschwimmen, der Strömungsrettung oder dem Wasserrettungsdienst. Die speziellen Anforderungen im Einsatz sind durch die Tätigkeiten unter anderem als Bootsführer, Einsatztaucher, Wachführer und Zugführer ebenfalls bestens bekannt. Durch die unterschiedlichen beruflichen Qualifikationen wird zusätzliche Expertise, beispielsweise im Bereich der Pädagogik/Methodik-Didaktik und der Pharmazie, beigesteuert.

Mittlerweile hat sich bestehende Netzwerk zwischen Bundes- und LV-Ärzten weiter intensiviert - hat doch der ärztliche Part der Leitung Medizin in der Regel auch Wurzeln in der DLRG als LV-Ärzte. Dabei wird das Wissen aus einem breiten Spektrum an Fächern der Medizin abgebildet.

Die DLRG-Medizin bietet über das Bildungswerk Lehrgänge wie die „San-Komplexwoche“ an, in der Sanitäter, Sanitätsausbilder und Multiplikatoren für die Sanitätsausbildung geschult werden. In jede neu erstellte oder überarbeitete Ausbildungsvorschrift fließen viele Stunden ehrenamtlicher Arbeit. Jedoch bestehen nicht nur DLRG-intern enge Verknüpfungen zu den anderen Fachbereichen in Ausbildung und Einsatz. Die DLRG, als eine der fünf großen Hilfsorganisationen, wird auch von anderen Organisationen und Behörden als kompetenter Ansprechpartner wahrgenommen und unter anderem bei medizinischen Fragestellungen gerne eingebunden. Da einige Mitglieder der Leitung Medizin weiteren Gremien und Fachgesellschaften angehören, besteht ein reger Informationsaustausch.

Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe

Seit 1994 ist die DLRG Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe (BAGEH). Gemeinsam mit den vier anderen großen Hilfsorganisationen (ASB, DRK, JUH und MHD) werden die Belange der Erste-Hilfe-Ausbildung in Deutschland besprochen, einheitliche Lehraussagen abgestimmt und ein Sprachrohr gegenüber Politik, den Unfallversicherungsträgern (DGUV/VBG) und anderen Organisationen gebildet. Insgesamt bilden die Organisationen der BAGEH über 80 Prozent aller Erste-Hilfe-Ausbildungen in Deutschland ab. www.bageh.de

German/European Resuscitation Council (GRC/ERC)

Der GRC (eingedeutscht: Deutscher Rat für Wiederbelebung) ist eine interdisziplinäre und alle in der Notfallmedizin beteiligte Berufsgruppen umfassende Vereinigung. Zielsetzung sind die Aufklärung, Ausbildung und Forschung auf dem Gebiet der Wiederbelebung. Dabei wird der jeweils aktuelle wissenschaftliche Stand von ausgewiesenen Experten bewertet und bei der Erstellung der jeweils in Deutschland gültigen Leitlinien berücksichtigt. Die Leitlinien sind mit denen des ERC und des Internationalen Komitees (ILCOR) abgestimmt und auf die spezifischen deutschen Verhältnisse angepasst. Dr. med. Ulrich Jost, stellv. Bundesarzt der DLRG, ist Mitglied im Exekutivkomitee des GRC und vertritt auch international für das GRC auf Kongressen diese Interessen. www.grc-org.de / www.erc.edu

Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin (GTÜM)

Die GTÜM ist die bekannteste deutsche Organisation, die die Tauchmedizin bündelt, Empfehlungen und Richtlinien herausgibt und Ärzte zu Tauchmedizinern qualifiziert. Die Tauchtauglichkeit wird von Taucherärzten geprüft und GTÜM-zertifizierte Ärzte betreuen Patienten nach Tauchunfällen. Einige der Ärzte der Medizinischen Leitung sind GTÜM-Taucherärzte. Außerdem beteiligt sich die DLRG an der Organisation und Durchführung eines GTÜM-zertifizierten Tauchsymposiums (u.a. K. Theiß) und veröffentlicht Artikel im „Caisson“, dem Verbandsorgan der GTÜM. www.gtuem.org

Nationales Aktionsbündnis Wiederbelebung (NAWIB)

Die DLRG ist Gründungsmitglied dieser bundesweiten Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung als Behörde des Bundesgesundheitsministeriums. Erklärtes Ziel ist die Aufklärung über die Wichtigkeit der Laienreanimation und die nachhaltige Verbesserung in diesem Bereich. http://www.wiederbelebung.de/

Verband Deutscher Sporttaucher (VDST)

Seit den 1960er Jahren besteht der Verband Deutscher Sporttaucher, als einer der größten Tauchsportverbände Europas. Dort sind knapp 1000 Tauchsportvereine zusammengeschlossen, die Tauchausbildung und Tauchsport betreiben. Die Gerätetaucher in der DLRG werden seit vielen Jahren nach mit dem VDST abgestimmten Richtlinien ausgebildet und es besteht eine enge Zusammenarbeit im Bereich der Tauchmedizin zwischen beiden Organisationen. www.vdst.de

und vieles mehr...

Zahlreiche weitere Verknüpfungen bestehen zu Fachgesellschaften und Notarztverbänden. Tradition hat die Verbindung der Medizin in der DLRG zu Universitäten und Hochschulen. Besonders ist die zur Sporthochschule Köln mit zahlreichen in Kooperation entstandenen Diplomarbeiten. Doktorarbeiten in der Medizin wurden in der Vergangenheit mitgestaltet und laufen aktuell. So sind aus dem Kreis der ehemaligen und amtierenden LV-Ärzte auch Professoren (z.B. für Notfallmedizin) erwachsen. Außerdem werden Vorträge bei Kongressen (z.B. World Conference on Drowning Prevention) gehalten. In der jüngeren Vergangenheit wurden mehrere Artikel in wissenschaftlichen Journalen veröffentlicht, die zu einer verstärkten Wahrnehmung der DLRG, national und international geführt haben.

dtu/duj - 04/2015

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