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Rettungssport aktuell

4. Deutsche Einzelstrecken-Meisterschaften: Nina Holt zwei neue Weltrekorden im Rettungsschwimmen

Veröffentlicht: 07.05.2023
Autor: Martin Holzhause
Weltrekordlerin Nina Holt. Foto: Daniel André-Reinelt

Bad Nenndorf/Stuttgart. Gleich zwei Weltrekorde haben Zuschauer und Teilnehmer bei den Deutschen Einzelstrecken-Meisterschaften im Rettungsschwimmen am Wochenende im neuen Sportbad NeckarPark in Stuttgart miterlebt. Rettungssport-Ass Nina Holt aus Erkelenz in Nordrhein-Westfalen drückte mit zwei neuen Weltbestzeiten der Veranstaltung der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am 6. und 7. Mai ihren Stempel auf.

Zunächst verbesserte die 20-Jährige am Samstag im 50 Meter Retten einer Puppe die sieben Jahre alte Bestmarke der Neuseeländerin Laura Quilter um eine Zehntel auf 32,69 Sekunden. Im letzten Finale am Sonntag, die 100 Meter Kombinierte Rettungsübung, knackte die in Warendorf trainierende Sportsoldatin ihren eigenen Rekord aus dem Vorjahr. In 1:06,89 Minuten blieb sie erstmals unter der Marke von 1:07 Minuten. „Das war hart, am Ende von zwei langen Tagen nochmals Vollgas zu geben. Jetzt bin ich froh, dass es vorbei ist“, kommentierte Holt nach ihrem abschließenden Rennen.

Insgesamt feierte die Weltmeisterin wie 2022 drei Meistertitel im Einzel. Zwei weitere kamen in den Staffeln hinzu. Auch ihre Warendorfer Trainingspartnerin Undine Lauerwald war im Einzel dreimal erfolgreich. Damit gewannen die beiden Sportsoldatinnen alle zu vergebenen Einzeltitel in Stuttgart.

Altersklassenrekord für Wieck

Bei den Männern unterstrich Tim Brang aus Köln seine Ambitionen, im September in Belgien erneut Europameister werden zu wollen. Der 25-Jährige gewann die 100 Meter Retten in Flossen schwimmend erst ohne und dann mit Gurtretter. Felix Hofmann aus Kelkheim (Hessen) musste sich bei der international ausgeschriebenen Veranstaltung gleich dreimal dem Italiener Simone Locchi geschlagen geben. Neben drei zweiten Plätzen gelang dem Junior aber auch ein Erfolg: Im 200 Meter Super Lifesaver setzte sich Hofmann an die Spitze der Konkurrenz. Altmeister Danny Wieck aus Niedernhausen (Hessen) zeigte im Vorlauf über 50 Meter Retten einer Puppe seine ganze Klasse und stellte in 28,02 Sekunden einen neuen Masters-Weltrekord (über 30) auf. Im Endlauf startete der 31-Jährige jedoch nicht mehr.

In den Teamdisziplinen ging ein Meistertitel nach Baden-Württemberg. Die Frauen aus Bietigheim-Bissingen gewannen das Leinewerfen. Auch Silber blieb im Ländle: Das Duo aus Malsch beendete das Finale als zweitschnellstes.

Insgesamt traten 300 der schnellsten DLRG Athleten in Stuttgart zu den 4. Deutschen Einzelstrecken-Meisterschaften an. Im Rettungssport, der Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens, ermittelte die DLRG die nationalen Meister in sechs Einzel- und fünf Teamdisziplinen. Ausrichter der Veranstaltung war die Ortsgruppe Bad Cannstatt. „Der Rettungssport ist ein attraktiver Leistungssport, der die Athletinnen und Athleten vielseitig fordert, aber auch ein wichtiges Instrument für die Nachwuchsbindung in vielen unserer rund 2.000 Ortsgruppen“, so die Präsidentin der DLRG, Ute Vogt.

Rettungssportler aus 15 DLRG Landesverbänden vertreten

Von den 18 Landesverbänden der DLRG waren 15 in Stuttgart vertreten. Mit 62 Sportlern kamen die meisten aus Nordrhein-Westfalen. Baden-Württemberg folgte mit 58 Teilnehmern aus zwölf Ortsgruppen vor Rheinland-Pfalz (44). Aus Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt waren jeweils 20 Athleten zugelassen. Im Teilnehmerfeld befanden sich auch 16 Athleten aus Vereinen im europäischen Ausland, darunter der vierfache Junioren-Weltrekordhalter Simone Locchi aus Italien.

Alle Ergebnisse und viele Bilder von der Veranstaltung gibt es unter dlrg.de/dem

Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können. In der DLRG betreiben rund 60.000 meist junge Menschen aktiv den Rettungssport, vom lokalen Verein bis hin zum internationalen Wettkampf.

Achtung Redaktionen: Druckfähiges Bildmaterial finden Sie in unserem DLRG Medienportal.

Pressekontakt: Martin Holzhause, Telefon: 05723 955 442, mobil: 0162 175 12 04, Mail: presse@dlrg.de

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