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Presse

Boot "Martin" verstärkt die Wasserretter an der Küste

Veröffentlicht: 25.05.2022
Autor: Martin Holzhause
Foto: Klaus Holger Hecken

Die Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) besetzen derzeit wieder ihre Stationen an der Küste, um in den kommenden Monaten für die Sicherheit der Badegäste und Wassersportler zu sorgen. Ein wichtiges Einsatzmittel für die Lebensretter ist ein motorisiertes Schlauchboot mit Aluminium-Rumpf, das sogenannte Inflatable Rescue Boat (IRB). Am vergangenen Sonntag (22. Mai) bekam die Flotte der Rettungsboote weiteren Zuwachs: Die Eheleute Martin und Evelyn Voullième aus Nordrhein-Westfalen, die regelmäßig ihren Urlaub in Weißenhaus (Schleswig-Holstein) an der Ostsee verbringen, spendeten der DLRG rund 13.500 Euro zur Beschaffung eines solchen Boots zuzüglich nötiger Ausstattung. Im Beisein von DLRG Vizepräsident Thomas Matthews wurde das neue Einsatzmittel für die Küste auf den Namen "Martin" getauft. 

Während das Ehepaar normalerweise im Herbst einige Tage in Weißenhaus verbringt, war es vergangenes Jahr bereits im Juli zu Besuch. Dabei erlebten Martin und Evelyn Voullième einen regen Badebetrieb und kamen auf die Idee, die Retter der DLRG zu unterstützen. Ihre Devise: "Lieber schenken als vererben", so Förderer Martin Voullième bei der Übergabe an der DLRG Hauptwache an der Seebrücke.

Ein IRB eigenet sich hervorragend für den Einsatz in der Brandung. Es ist klein, wendig und dank eines 30-PS-Motors schnell unterwegs. Zwei Einsatzkräfte genügen, um zu einer in Not geratenen Personen zu fahren, diese aufzunehmen und an Land zu bringen. Dank des robusten Rumpfs kann das Boot hart auf dem Strand aufsetzen. Nicht länger als 90 Sekunden dauert solch eine Rettung. Die DLRG hat derzeit an Nord- und Ostsee fast 50 solcher Boote im Einsatz.

Wasserrettung an Nord- und Ostsee

Die Koordinierungsstelle Zentraler Wasserrettungsdienst-Küste der DLRG in Bad Nenndorf organisiert die Besetzung der 86 DLRG Stationen zwischen Borkum und Usedom im Zeitraum von etwa Anfang Mai bis Ende September. 2021 wurden rund 4.600 Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer eingesetzt. Sie arbeiten ehrenamtlich, erhalten ein tägliches Taschengeld, Verpflegung und Unterkunft. In dieser Saison sind bis Mitte Juli noch Plätze frei. Kurzentschlossene können sofort ihren Dienst antreten. Voraussetzungen sind das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen Silber (nicht älter als zwei Jahre) und ein Mindestalter von 16 Jahren (mancherorts 18 Jahre). Mehr Infos gibt es im Internet unter dlrg.de/zwrdk und im DLRG Magazin Waterkant.

Über die DLRG
Die DLRG ist mit über 1,7 Millionen Mitgliedern und Förderern die größte Wasserrettungsorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1913 hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Die DLRG ist der größte private Anbieter in der Schwimmausbildung und die Nummer eins in der Rettungsschwimmausbildung in Deutschland. Von 1950 bis 2020 hat sie über 22,7 Millionen Schwimmprüfungen und fast fünf Millionen Rettungsschwimmprüfungen abgenommen. In rund 2.000 Gliederungen leisten die ehrenamtlichen Helfer pro Jahr fast rund sechs Millionen Stunden freiwillige Arbeit für die Menschen in Deutschland. Die Kernaufgaben der DLRG sind die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, die Aufklärung über Wassergefahren sowie der Wasserrettungsdienst. Rund 41.000 Mitglieder wachen jährlich etwa über zwei Millionen Stunden über die Sicherheit von Badegästen und Wassersportlern.

Pressekontakt: Martin Holzhause, Leiter Pressestelle, Telefon: 05723 955-442, Mobil: 0162 175 12 04, E-Mail: presse@dlrg.de

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