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Rettungssport aktuell

Deutsche Mehrkampfmeister stehen fest

Veröffentlicht: 14.10.2019
Autor: Fabian Preuss
Foto: Daniel-André Reinelt

Bad Nenndorf/Hagen. Die schnellsten Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) kamen am Wochenende (12.-13.10.) in Hagen (Westfalen) zu den 47. Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften im Rettungsschwimmen zusammen. Sollten die Wettkämpfe ursprünglich im Stadionbad Hannover durchgeführt werden, zwangen dringende Sanierungsarbeiten die Veranstalter zum kurzfristigen Umzug. Fast 100 Ehrenamtliche halfen mit, die Veranstaltung in Hagen mit rund 1.200 Athleten in fünf Altersklassen doch noch auf die Beine zu stellen. DLRG-Präsident Achim Haag machte in diesem Zusammenhang bereits im Vorfeld auf die Aktualität der prekären Bädersituation aufmerksam und beklagte Investitionsrückstände, die immer häufiger zu Tage treten.

Am ersten Wettkampftag zeichnete sich – wie so oft in dieser Saison – ein enges Rennen zwischen den Sportlern der DLRG Landesverbände Sachsen-Anhalt und Westfalen ab. Sicherte sich im vergangenen Jahr der Landesverband Sachsen-Anhalt die Gesamtwertung der 18 Landesverbände, revanchierte sich in diesem Jahr Westfalen und schob sich am Ende mit 263 Punkten am Konkurrenten (242 Punkte) vorbei. Dritter wurden die Rettungsschwimmer aus Nordrhein mit 192 Punkten.

Mannschaftserfolge für Schwerte und Halle-Saalekreis
Die Mannschaftswertung in der offenen Altersklasse der Frauen entschied die DLRG Schwerte für sich. Dabei unterboten die Westfälinnen sogar ihren eigenen Weltrekord in der 4 x 50 Meter Rettungsstaffel um 63 Hundertstel auf nun 2:00,20 Minuten. Bei den Männern hatten diesmal die Sportler aus dem Halle-Saalekreis die Nase vorn. Neben der neuen Weltbestzeit wurden bei den Wettbewerben in Hagen auch insgesamt neun weitere Rekorde erzielt. Dabei stand besonders Nachwuchstalent Nina Holt aus Erkelenz im Fokus, die in allen drei Disziplinen, in denen sie angetreten war, neue Bestzeiten erzielte.

Lange und Ende gewinnen im Einzelwettbewerb
Die Sieger im Teamwettbewerb waren auch die Vorboten für die Sieger im Einzelwettkampf. In der Mehrkampfwertung der Frauen verteidigte Kerstin Lange (DLRG Schwerte) erfolgreich ihren Titel aus dem Vorjahr. Bei den Männern kann sich Fabian Ende aus dem Halle-Saalekreis neuer Deutscher Meister nennen. Vorjahressieger Danny Wieck war diesmal nicht am Start.

Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Neben der Schnelligkeit beim Schwimmen kommt es für die Sportler vor allem darauf an, bestimmte Hilfsmittel zur Wasserrettung, zum Beispiel Flossen oder den Gurtretter, bestmöglich zu beherrschen. Das Wettkampfprogramm umfasst bei den Deutschen Meisterschaften verschiedene Einzel- und Staffeldisziplinen, etwa 50 Meter Retten einer Puppe oder 200 Meter Hindernisschwimmen. Gestartet wird in fünf Altersklassen. Die jüngsten Teilnehmer sind zwölf Jahre alt.

Weitere Informationen und Bildmaterial zur Deutschen Mannschafts-Meisterschaft in Hagen finden Sie unter https://dlrg.de/dmm

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