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Rettungssport

Europameisterschaft 2019: Junioren holen nochmals Gold zum Abschluss

Veröffentlicht: 24.09.2019
Autor: Martin Holzhause
Sebastian Walle (links) und Nils Mündelein jubeln über die Goldmedaille in der Gurtretterstaffel. Foto: Steph Dittschar

Bad Nenndorf. Ein volles Programm mit Entscheidungen in sechs Disziplinen erwartete die Teilnehmer am Strand von Riccione (Italien) am Mittwoch (24.9.), dem fünften und letzten Wettkampftag der Europameisterschaft im Rettungsschwimmen 2019. Bei sieben Siegerehrungen durften auch Athleten der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) nochmals auf das Treppchen steigen.

Zum Auftakt der Finalserien am Nachmittag wartete mit der Disziplin Beach Flags direkt eine Herausforderung für die qualifizierten Sportler. Die Finals des Wettbewerbs, in dem nach und nach Teilnehmer ausscheiden, wurden zeitgleich durchgeführt – mit jeweils 16 Sportlern pro Altersklasse und Geschlecht. „Deinen Körper über zwei Stunden lang auf Spannung zu halten, verlangt dir einiges ab. Hut ab vor dieser Leistung“, sagte Teammanager Holger Friedrich und meinte damit vor allem Jasmin Dziuron und Juniorin Andrea Eling (beide Schloß Holte-Stukenbrock), die fast bis zum Schluss durchhielten und sich jeweils mit Bronze belohnten. Auch Kerstin Lange (Schwerte) als Siebte bei den Frauen sowie Danny Wieck (Anklam) als Neunter und Nordin Sparmann (Harsewinkel) als Zehnter waren lange im Wettbewerb.

Im anschließenden Rettungstriathlon „Oceanman“/„Oceanwomen“ fügte Juniorin Nina Holt (Erkelenz) ihrer bereits üppigen Sammlung an Medaillen mit Bronze eine weitere hinzu. Bei den Frauen erkämpfte sich Carla Strübing als Achte einen Platz unter den besten Zehn. Das gelang bei den Männern Joshua Perling (Halle-Saalekreis) als Siebtem ebenso wie Sparmann (9.).

In der letzten Einzeldisziplin der diesjährigen Europameisterschaft, dem Rennen auf dem Rettungsbrett, gingen die DLRG-Rettungsschwimmer leer aus. Sparmann (5.), Perling (6.) und Strübing (8.) konnten sich jedoch weit vorn platzieren. Juniorin Nina Holt (6.) fuhr wie ihre Teamkameraden Marten Pätzold (Leipzig, 7.) und Clemens Wulkopf (Harsewinkel, 8.) eine weitere gute Platzierung ein.

Gleich drei Medaillen konnte das deutsche Team dann in der Gurtretterstaffel bejubeln – allen voran die Goldmedaille der Junioren Arne Wulf (Luckenwalde), Marco Hetfeld (Schwerte), Sebastian Walle (Völklingen) und Nils Mündelein (Brühl). Das Quartett krönte einen erfolgreichen Wettkampf des DLRG-Nachwuchses mit der elften goldfarbenen Medaille. Die Juniorinnen erkämpften sich ebenso wie die Frauen Bronze.

Sechs weitere Medaillenchancen boten sich in den letzten beiden Wettbewerben. Eine davon wussten die Juniorinnen zu nutzen. In der Ocean-Staffel holten sich Nina Holt, Valentina Toti (Bad Windsheim), Andrea Eling und Loreen Quinke (Harsewinkel) den zweiten Platz. Alle anderen fünf Staffeln landeten auf den Rängen vier bis sieben.

Die Rettungsschwimmer der beiden DLRG-Nationalteams werden in Kürze mit deutlich schwererem Gepäck nach Deutschland zurückkehren. Zusammen 44 Medaillen gilt es zu verstauen, wovon 17 auf das Konto der Erwachsenen und 27 auf das der Junioren gehen.

Europameisterschaft im Rettungsschwimmen

Die vom Kontinentalverband International Life Saving Federation of Europe ausgetragene Europameisterschaft im Rettungsschwimmen findet alle zwei Jahre statt. Die Meisterschaft in Riccione begann am 17. September und endet am 1. Oktober. Neben dem Wettkampf der Nationalteams werden zwei weitere Wettbewerbe für Vereine mit Athleten aus der ganzen Europa ausgetragen: die „Masters“ (ab 30 Jahre) und die Interclubs (offene Altersklasse).

Die DLRG stellt als Mitglied im Weltverband International Life Saving Federation die Nationalmannschaft, die unter anderem bei Welt- und Europameisterschaften sowie den World Games die deutschen Farben vertritt.

Weitere Informationen zur Europameisterschaft der Nationalmannschaften im Rettungsschwimmen gibt es ebenso wie die Ergebnisse und druckfähiges Bildmaterial unter www.dlrg.de/em-2019

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