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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG e.V. findest du hier .
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Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft blickt mit großer Sorge auf die bestürzende Entwicklung in der Ukraine. Als humanitäre Organisation lehnt sie jede Form eines bewaffneten Konflikts ab. Unsere Solidarität gilt den vielen Ukrainerinnen und Ukrainern, die vor den schrecklichen Ereignissen flüchten müssen.
Zahlreiche örtliche DLRG Gliederungen begannen bereits kurze Zeit nach Ausbruch des Krieges, sich aktiv für die betroffenen Menschen zu engagieren. In Zusammenarbeit mit befreundeten Hilfsorganisationen initiierten sie bis heute zahlreiche Aktionen, um das Leid der vom Krieg betroffenen Menschen zu lindern. Auf dieser Seite wollen wir einen Überblick darüber geben, was vor Ort passiert und was unsere Gliederungen leisten. Dieser Überblick erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Vielerorts organisierten sich rasch örtliche Gliederungen, um dringend benötigtes Material koordiniert zu sammeln und mitunter selbst ins Grenzgebiet zu transportieren. Die Resonanz war mitunter so hoch, dass bald von weiteren Sachspenden abgesehen werden musste, da die logistischen Kapazitäten schnell erschöpft waren.
Beispielsweise sammelte die DLRG Bernburg/Saale gemeinsam mit befreundeten Hiflsorganisationen Material - von Medikamenten über Feldbetten bis hin zu Notstromaggregaten - und verbrachte es anschließend selbst an die polnisch-ukrainische Grenze. Auch die DLRG Reinickendorf sammelt bereits seit Tagen Sachspenden und unterstützt die sogenannte Spendenbrücke, eine Gemeinschaftsaktion des DLRG Landesverbands Berlin und der Tentaja GmbH.
Weitere Beispiele:
Mittlerweile kommen allein in Berlin täglich tausende Flüchtlinge an. Neben der oben genannten Spendenbrücke kümmerte sich dort unter anderem die DLRG Berlin auf Anfrage der Berliner Senatsverwaltung mit bis zu 40 Einsatzkräften am Hauptbahnhof um die erste Verpflegung der ankommenden Flüchtlinge.
Neben der Erstversorgung der aus den Kriegsgebieten ankommenden Menschen galt es, Notunterkünfte einzurichten. So war etwa der DLRG Landesverband Niedersachsen auf Anforderung des Kompetenzzentrums Großschadenslagen (KomZ) des Niedersächsischen Innenministeriums im Einsatz und half beim Aufbau des sogenannten Betreuungsplatz 500 auf dem Messegelände in Hannover. Auch in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Nordrhein waren diverse Einheiten für die Unterbringung von Flüchtlingen im Einsatz und übernahmen darüber hinaus Fahrdienste.
Weitere Beispiele:
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Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) richtete derweil eine eigene Webseite ein und beantwortet dort einige der wichtigsten Fragen. Wie helfen? Wie mit Kindern über Krieg reden? Wie vorsorgen?
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