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Bad Nenndorf/Bitterfeld-Wolfen. Am vergangenen Wochenende (2. und 3. Mai) veranstaltete die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) die 34. Deutschen Senioren-Meisterschaften im Rettungsschwimmen (DSM). Die Ortsgruppe Bitterfeld-Wolfen (Sachsen-Anhalt) richtete den Wettkampf im Sportbad Heinz Deininger aus und begrüßte rund 800 Teilnehmer aus über 100 lokalen DLRG Vereinen.
Zum Auftakt am Freitag (2. Mai) starteten knapp 300 Athleten bei den Einzelwettbewerben in den Altersklassen (AK) 25 bis 85. Bei den jüngsten Sportlern verbuchte Jakob Klemm (Weimar) in der AK 25 eine Bestzeit im 100 Meter Lifesaver (0:53,59 Sekunden) und sicherte sich den ersten Platz in der Gesamtwertung seiner Altersklasse. Bei den Ältesten beeindruckte Hans Full (Buchholz), der gleich drei Altersklassenrekorde aufstellte: 50 Meter Freistilschwimmen (0:39,94 Sek.), 50 Meter Kombiniertes Schwimmen (0:52,04 Sek.) und 25 Meter Schleppen einer Puppe (0:27,52 Sek.). Damit gewann er in der AK 85 vor Jürgen Büchner (Eisenach). Der Vorjahressieger und gleichzeitig älteste Teilnehmer Werner Tretner (Magdeburg) beendete den Wettkampf auf dem dritten Rang.
Die Einzelwettbewerbe endeten mit insgesamt 22 neuen Rekorden, die die Teams am Samstag (3. Mai) bei den Mannschaftswettkämpfen um 16 weitere ergänzten. Am Ende setzte sich Weimar (285 Punkte) im Wettstreit um den Titel bester Verein durch. Vorjahressieger Bietigheim-Bissingen misslang die Titelverteidigung. 250 Punkte reichten diesmal für Platz zwei. Die Rettungssportler der DLRG Rheda-Wiedenbrück, vergangenes Jahr Ausrichter der DSM, holten Bronze (171).
Mehr Infos zur Veranstaltung und alle Ergebnisse unter dlrg.de/dsm