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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG e.V. findest du hier .
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Unterstützung der Bundeswehr mit Personal, Booten und Infrastruktur
Fallschirmjäger aus Seedorf übten am Zwischenahner Meer das Notverfahren "Wasserlandung"
In dieser Woche unterstützten wir wieder den jährlichen Sprundienst der Seedorfer Fallschirmjäger. Der ungeplante Sprung ins Wasser ist für Fallschirmspringer ein gefährlicher Notfall. Um die Soldaten auf diese Situation vorzubereiten, werden sie gezielt über dem Zwischenahner Meer abgesetzt. So können sie die Handgriffe üben, die erforderlich sind, um sich sicher vom Schirm zu lösen. Die DLRG Bad Zwischenahn unterstützt die Übung seit vielen Jahren mit eigenen Kräften, Rettungsbooten und der Infrastruktur.
Schon am Montag zog die Luftlandepionierkompanie 270 aus Seedorf bei uns ein und bereitete Schlauchboote, ein Ponton und weiteres Material für die folgenden Tage vor. Aufgabe der Bootsbesatzungen ist es, die nassen Soldaten und deren Schirme einzusammeln. In diesem Jahr kam am Zwischenahner Meer das Transportflugzeug M-28 zum Einsatz. Die Maschine nahm am Flughafen Westerstede - Felde bis zu 10 Springer auf, die in 5er Gruppen abgesetzt wurden. Nach zwei Anflügen wurden die Soldaten von den Booten zum Ponton gebracht, wo Boote für den Transport an Land warteten.
Der Sprundienst wurde an 2 Tagen durchgeführt. Ingesamt haben 240 Fallschirmspringer der Bundeswehr das Notverfahren geübt.
Dieses Jahr kam ein neuer Fallschirm zum Einsatz, der am Zwischenahner Meer zum weiten mal getestet wurde. Nächstes Jahr werden es wieder deutlich mehr sein, dann ist der neue Fallschirm bereits erprobt und kann ganz eingesetzt werden.
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