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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG e.V. findest du hier .
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Bad Nenndorf/Hannover. Am Freitag und Samstag (24. und 25. Oktober) kamen insgesamt rund 1.200 Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer aus ganz Deutschland ins Stadionbad nach Hannover, um bei den 52. Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften (DMM) die Besten ihrer Zunft zu ermitteln. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) veranstaltete den größten nationalen Wettkampf im Rettungsschwimmen bereits zum vierten Mal in Folge in der niedersächsischen Landeshauptstadt. „Vor allem in den unteren Altersklassen hatten wir insgesamt sehr enge Rennen. Für die ist das hier der Saisonhöhepunkt, die Stimmung war einfach riesig. Bei den Älteren merkte man dann schon, dass wir am Ende einer langen Saison sind und mit dem Deutschlandpokal im November in Warendorf noch ein weiterer Wettkampf ansteht“, so DLRG Teammanager Holger Friedrich.
Bei den Mehrkampf-Meisterschaften messen sich Athletinnen und Athleten in fünf Altersklassen (AK) und verschiedenen Disziplinen, die Kraft, Schnelligkeit und den bestmöglichen Umgang mit den Rettungsmitteln (wie zum Beispiel Flossen oder Gurtretter) erfordern. Am Samstagabend (25.10.) zeichnete die DLRG nicht nur die schnellsten Mehrkämpfer im Einzel und im Team aus, sondern auch die besten Landesverbände und Ortsgruppen.
Unter den 18 Landesverbänden sicherte sich dieses Mal Westfalen den Titel und verwies damit Brandenburg auf Rang zwei. Die Rettungsschwimmer aus Rheinland-Pfalz komplettierten das Podest. Der Landesverband Niedersachsen konnte nicht an die Vorjahresleistungen anknüpfen und landete auf Platz neun.
In der Wertung der fast 90 vertretenen örtlichen Gliederungen gab es ein kleines Déjà-vu: Erneut siegte die DLRG Luckenwalde vor Verfolger Halle-Saalekreis. Einen Platz auf dem dritten Treppchen sicherte sich dieses Mal allerdings die DLRG Nieder-Olm/Wörrstadt, nachdem es im Vorjahr nur für Platz vier gereicht hatte.
„Brandenburg beziehungsweise Luckenwalde sind einfach in so gut wie jeder Altersklasse breit aufgestellt und können damit viele Punkte sammeln. Außerdem haben sie mit Max Gebhardt einen ehemaligen und international erfahrenen Topathleten als Trainer im Team – das macht schon den Unterschied“, erklärte DLRG Teammanager Holger Friedrich.
Spannende Rennen bis zum Schluss
Bei den Einzelwettkämpfen am Freitag (24.10.) sicherte sich Anton Kirsch nicht nur den Titel, sondern schwamm auch noch neuen Rekord in seiner Altersklasse 13/14 in der Disziplin 50 Meter Retten einer Puppe (33,75 sek). In den höheren Altersklassen wurde es bisweilen noch einmal richtig eng. Hier trennten die Athletinnen und Athleten teils nur wenige Punkte voneinander. In der Altersklasse 17/18 etwa ließ Finja Thoms (DLRG Halle-Saalekreis) am Ende nichts anbrennen und verhinderte so den sechsten Titel in Folge von Xenia Schröder (DLRG Herzogenaurach). Leo Ilias Baumann, im Vorjahr noch mit vier neuen Rekorden für Jubelstürme sorgend, setzte sich auch dieses Jahr souverän aufs oberste Treppchen.
In der offenen Altersklasse zeigte Lena Oppermann (DLRG Halle-Saalekreis) ihre Stärke und Erfahrung und ließ den Mitbewerberinnen keine Chance. Auch Felix Hofmann, im August noch mit der Bronzemedaille im 200 Meter Super Lifesaver bei den World Games in China erfolgreich, ließ keine Zweifel und machte bei Edelmetall und Titel den Haken dran.
Die Sieger im Einzel-Mehrkampf (w/m):
Die Sieger im Mannschafts-Mehrkampf (w/m):
Alle Ergebnisse und weitere Informationen zu den 52. Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften im Rettungsschwimmen in Hannover gibt es auf dlrg.de/dmm. Hochaufgelöste Bilder für die Berichterstattung sind im DLRG Medienportal zu finden.
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