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Rettungssport aktuell

DLRG-Nationalteam beendet Weltmeisterschaft auf Rang vier

Veröffentlicht: 05.10.2022
Autor: Presse
Foto: Daniel-André Reinelt

Weltmeisterschaft in Riccione

Bad Nenndorf/Riccione. Die Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) haben die Weltmeisterschaft in Riccione (Italien) mit insgesamt 15 Medaillen abgeschlossen. In der Nationenwertung schafften sie es damit auf den vierten Platz – eines der erfolgreichsten Ergebnisse der letzten 20 Jahre. Gesamtsieger wurden die Athleten aus Australien.

Bereits zur Halbzeit der Lifesaving World Championships (LWC) hatten die Deutschen der offenen Altersklasse im Pool überzeugt. Neben elf Mal Edelmetall stand nach dem 29. September auch ein neuer Weltrekord in der Bilanz. Am Tag darauf ging es bis zum Sonntag (2.10.) in die Adria zu den Freigewässerdisziplinen gegen starke Konkurrenz aus Australien und Neuseeland.

Der Auftakt im Meer lief für das Nationalteam zunächst eher verhalten. Zwar reichte es am ersten Wettkampftag draußen (30.9.) gleich für mehrere Platzierungen in den Top Ten, die Australier und Neuseeländer zeigten hier jedoch ihre Stärke. Immerhin: Zum Abschluss holten die Sprinter Jan Laufer, Arne Wulf, Tim Brang und Nils Mündelein in einem spannenden 4x90 Meter Strandsprint die Silbermedaille.

Besser lief es für die deutschen Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer dann am zweiten Tag im Freigewässer. Nordin Sparmann (DLRG Harsewinkel) paddelte beim Surf Ski Race zur ersten Silbermedaille des Tages fürs deutsche Team. Auf der letzten Teilstrecke des Rennens kämpfte sich Sparmann von Rang fünf auf zwei vor und ließ selbst die Favoriten aus Down Under hinter sich. Die nächste Überraschung ließ nicht lange auf sich warten: Beim Rescue Tube Rescue (Gurtretterstaffel) holten Kerstin Lange, Olivia Binde, Andrea Eling und Undine Lauerwald noch einmal alle Reserven hervor und schnappten sich ebenfalls Silber. Mit Nina Holt für Lauerwald legten die Frauen wenig später in der Königsdisziplin Oceanwoman Relay (Rettungsstaffel) noch eine Bronzemedaille nach.

Bis zum Abschluss der Wettkämpfe war das dann zwar die letzte Medaille fürs Team der offenen Altersklasse, am Ende reichte es aber für den vierten Platz in der Gesamtwertung und damit eines der besten Ergebnisse der letzten beiden Jahrzehnte. Im Medaillenspiegel landeten die Deutschen mit insgesamt 15 Medaillen (4x Gold, 6x Silber und 5x Bronze) sogar auf dem dritten Platz. Australien sammelte 40 Medaillen, gefolgt von Neuseeland mit 23. „Nur 2010 in Ägypten belegten wir im Teamranking den dritten Platz. Nach den World Games im Juli vollzog das Männerteam einen Generationenwechsel. Mit diesem Ergebnis war nicht unbedingt zu rechnen“, bilanziert Teammanager Holger Friedrich die LWC.

Junioren-Nationalteam mit Aufholjagd
Für die Junioren-Auswahl der DLRG ging es derweil nach drinnen in die Schwimmhalle, nachdem es am Strand zuvor für eine Silbermedaille im Brandungsschwimmen reichte. Im Stadio del Nuoto legten die Nachwuchsathleten dann aber erst richtig los und steigerten sich täglich. Insbesondere der Samstag (1.10.) hatte es in sich: Acht Mal Edelmetall holten die Sportler. So freuten sich die 12 Juniorinnen und Junioren am Ende der Weltmeisterschaften über 12 Medaillen (5x Silber und 7x Bronze). Im Gesamtklassement reichte es so für den sechsten Rang.

Weltmeisterschaft im Rettungsschwimmen
Die von der ILS ausgetragene Weltmeisterschaft im Rettungsschwimmen findet normalerweise alle zwei Jahre statt. Neben dem Wettstreit der Nationen werden weitere Wettbewerbe mit Athleten aus der ganzen Welt ausgetragen, wie zum Beispiel die der Altersklasse-Athleten ab 30 Jahren (Masters). Weitere Informationen, viele Bilder und alle Ergebnisse gibt es auf https://dlrg.de/wm.

 

Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Gleichzeitig können durch ihn Techniken zur Rettung verfeinert und perfektioniert werden. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können. In der DLRG betreiben rund 60.000 meist junge Menschen aktiv den Rettungssport, vom lokalen Verein bis hin zum internationalen Wettkampf. Vielen von ihnen konnten dadurch bereits für den Wasserrettungsdienst an den Stränden, Badesee und in Schwimmbädern begeistert werden.

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