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Presse

Einladung zur Pressekonferenz: DLRG beleuchtet eigene Rolle im Nationalsozialismus

Veröffentlicht: 22.10.2025
Autor: Martin Holzhause

Bad Nenndorf/Berlin. Vor wenigen Tagen, genauer am 19. Oktober, jährte sich die Gründung der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), die 1913 in Leipzig stattfand. Auf das nun bereits 112 Jahre währende freiwillige Engagement gegen das Ertrinken blicken viele aktive Mitglieder zu Recht mit Stolz. Zehntausende Menschen verdanken den ehrenamtlichen Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmern ihr Leben. Jungen, Mädchen und auch Erwachsene lernten millionenfach in den bundesweit rund 2.000 Ortsgruppen das Schwimmen.

Zur Geschichte der DLRG sind über die Zeit mehrere Chroniken veröffentlicht worden. Dem dunkelsten Kapitel des Verbandes, die Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945, widmen diese jedoch meist nur wenige Seiten mit den wichtigsten Ereignissen. Es fehlte bislang an einer umfassenden Beleuchtung der Arbeit der DLRG während dieser Zeit. 

Das wollte das aktuelle DLRG Präsidium ändern. Die Verbandsspitze beauftragte ein multidisziplinäres Autorenteam damit, die Geschehnisse intensiv zu erforschen und transparent zu machen. Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit möchten wir interessierten Medienvertreterinnen und -vertretern vorstellen und laden hierfür herzlich ein zur

Pressekonferenz „Die DLRG 1925-1945 – Zwischen Idealismus und NS-Ideologie“
am 29. Oktober 2025, um 11 Uhr, im Haus des Sports (Jesse-Owens-Allee 2, 14053 Berlin).

Die Veranstaltung findet im Seminarraum „Vielfalt“ statt.

Zunächst wird die Präsidentin der DLRG, Ute Vogt, die Hintergründe der Studie erläutern und über die Konsequenzen sprechen, welche die DLRG aus ihrer Geschichte zieht. Im Anschluss werden die Forschungsarbeit aus dem Kreis der Hauptautoren vorgestellt und wesentliche Erkenntnisse benannt.

Die Veranstaltung wird im auch Internet übertragen. Fragen können Teilnehmende über den Chat direkt im Livestream stellen.

Wer an der Pressekonferenz teilnehmen möchte, meldet sich bitte bis spätestens 28. Oktober per E-Mail (presse@dlrg.de) an. Journalistinnen und Journalisten, die sich online dazuschalten möchten, erhalten nach der Anmeldung den Link zum Livestream.


Pressekontakt: Martin Holzhause, Leiter DLRG Pressestelle, Telefon: 0 57 23 955 442, Mobil: 0162 175 12 04, E-Mail: presse@dlrg.de

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