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Rettungssport

Europameisterschaft im Rettungsschwimmen: Frauen und Männer warten noch auf Medaillen / Junioren feiern fünf Mal Edelmetall

Veröffentlicht: 26.08.2025
Autor: Niklas Lübkemann
Tim Brang beim 100 Meter Retten mit Flossen und Gurtretter. Foto: Steph Dittschar
Jessica Körner holte mit Lea Pauls den ersten Platz im Leinewerfen. Foto: Steph Dittschar
Leo Ilias Baumann sicherte sich die Goldmedaille 200 Meter Hindernisschwimmen. Foto: Steph Dittschar

Bad Nenndorf/Stettin. Am Sonntag (24.8.) sind die Rettungssportler der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Polen in die diesjährige Europameisterschaft im Rettungsschwimmen in Polen gestartet. Über 300 Athleten aus mehr als 20 Ländern messen sich noch bis zum 27. August bei den Poolwettkämpfen in der Floating Arena von Stettin, bevor die Veranstaltung an den Ostseestrand von Misdroy umzieht.

Zum Auftakt am Sonntag verpasste das Team um Yvonne Prehn, Felix Hofmann, Clemens Wulkopf und Lucas Vogler bei der Simulierten Rettungsübung (SERC) als Viertes knapp einen Platz auf dem Podest. Vorjahressieger Frankreich sammelte die meisten Punkte und gewann vor der Schweiz und Schweden.

Am Montag standen vier Disziplinen auf dem Programm. Mit Rang fünf in der 4x50 Meter Hindernisstaffel erzielten Yvonne Prehn, Lena Oppermann, Anna-Fiona Volz und Johanna Seilner die beste deutsche Platzierung des Tages. Außerdem kam die DLRG Auswahl neun weitere Male unter die Top Ten. Frankreich, Polen und Italien zeigten sich besonders stark und holten jeweils zweimal Gold, während Tschechien und die Niederlande jeweils einmal siegten.

Junioren holen fünf Medaillen

Zur selben Zeit traten auch die Junioren bei ihrem Wettkampf an. Nach Platz sieben im SERC feierte der Nachwuchs am Montag gleich mehrere Erfolge. Leo Ilias Baumann schnappte sich direkt zum Auftakt die Goldmedaille im 200 Meter Hindernisschwimmen und ließ in einem spannenden Rennen den Franzosen Mathis Raynaud sowie den Belgier Bas Claerhout hinter sich. In der Staffelvariante holte Baumann direkt seine zweite Medaille und freute sich gemeinsam mit Luk Theile, Fabian Herrmann und Devin Gordon Michael über Silber.

Kurz darauf beeindruckten Jessica Körner und Lea Pauls gemeinsam in der Teamdisziplin Leinewerfen. In gerade einmal 12,82 Sekunden warf Körner die Leine über 12 Meter zu Pauls und zog sie als Schnellste ins Ziel. Zum Abschluss sicherten sich die Junioren zwei weitere Podestplätze im 100 Meter Retten mit Flossen und Gurtretter. Bei den Frauen ergatterte Katharina Seilner Bronze, während Luk Theile in dieser Disziplin seine zweite Silbermedaille gewann.

Am Dienstag und Mittwoch (26. und 27. August) setzen die Rettungssportler den Wettstreit in der Schwimmhalle von Stettin fort. Nach einem Tag Pause ermitteln die Nationen von Freitag bis Sonntag (28. bis 31. August) ihren neuen Europameister bei den Freigewässerwettkämpfen am Ostseestrand von Misdroy.

Europameisterschaft im Rettungsschwimmen

Die vom Kontinentalverband International Life Saving Federation of Europe ausgetragene Europameisterschaft im Rettungsschwimmen findet alle zwei Jahre statt. Parallel dazu trägt der Nachwuchs im Rettungssport dieses Jahr die Junioren-Europameisterschaft aus.

Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können. 2029 kehren mit den World Games die derzeit bedeutendsten Wettkämpfe im Rettungssport nach Karlsruhe zurück, wo im Jahr 1988 die zweite Auflage stattfand. 2032 könnte der Rettungssport sogar erstmals olympisch werden: bei den Olympischen Sommerspielen in Brisbane (Australien).

Weitere Informationen zu den Europameisterschaften im Rettungsschwimmen gibt es unter https://elc2025.eu/en/ und auf dlrg.de/em2025.

Hochaufgelöste Bilder für die Berichterstattung zur EM sind im DLRG Medienportal zu finden. Eine Bildauswahl von der JEM gibt es hier. Darüber hinaus berichten wir auf Facebook und Instagram (@dlrgrettungssport).

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