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Presse

Statement zur angedachten Schließung des Instituts für Sportwissenschaft an der TU Darmstadt

Veröffentlicht: 10.12.2025
Autor: Martin Holzhause
Campus Standort Hochschulstadion. Foto: TU Darmstadt/Jannik Hoffmann

Bad Nenndorf. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zeigt sich besorgt über die angedachte Schließung des Instituts für Sportwissenschaft der Technischen Universität Darmstadt. Im Zuge von Kürzungen der Finanzierung im Hessischen Hochschulpakt 2026-2031 ist diese von der Hochschulleitung ins Spiel gebracht worden. Das stünde jedoch im Widerspruch zum gesellschaftlichen Stellenwert des Sports. Neben der erheblichen Reduzierung von Ausbildungsplätzen für Sportlehrkräfte würde mit der Schließung ein verlässliches Institut für die Zusammenarbeit mit der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft verloren gehen.

Aus Sicht der DLRG erschwerte eine solche Entscheidung insbesondere das deutschlandweit auch von den Ländern ausgegebene Ziel, den Anteil der sicheren Schwimmerinnen und Schwimmer zu steigern. Mit der regelmäßigen Ausbildung von Sportlehrkräften und Studierender anderer Studiengänge im Schwimmen trägt das Institut nicht nur im südhessischen Raum zur Steigerung der Schwimmfähigkeit in der Bevölkerung bei. Wie nötig diese Ausbildung ist, zeigt der Umstand, dass mehr als die Hälfte der Schülerinnen und Schüler noch nicht sicher schwimmen können, wenn sie die Grundschule verlassen.

Die DLRG ist in Sorge darüber, dass mit der Schließung des Institutes eine falsche Prioritätensetzung bei den vorzunehmenden Kürzungen erfolgt und fordert die Entscheidungsträger auf, im Sinne der gesellschaftlichen Dimension des Sportes eine verantwortungsvolle Entscheidung zugunsten der Sportwissenschaft in Darmstadt zu treffen.

Pressekontakt: Martin Holzhause, Leiter DLRG Pressestelle, Telefon: 0 57 23 955 442, Mobil: 0162 175 12 04, E-Mail: presse@dlrg.de

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