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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG e.V. findest du hier .
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Bad Nenndorf/Bremen. Vom 28. Juni bis 1. Juli richtete die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) den 20. Junioren-Rettungspokal (JRP) in Bremen aus. Rund 150 Rettungssportler im Alter von 14 bis 18 Jahren aus 14 Landesverbänden reisten in die Hansestadt, um ihre Besten zu ermitteln. Zum Auftakt startete der Nachwuchs mit den Pool-Disziplinen im Horner Bad. Für den zweiten Teil der Veranstaltung wechselten die Rettungsschwimmer am Montag (30. Juni) an den Mahndorfer See, wo sie bei den Freigewässer-Disziplinen antraten. Nach den vier Wettkampftagen sicherte sich Westfalen mit deutlichem Vorsprung (744 Punkte) den Titel als stärkster Landesverband. Nordrhein folgte mit 611 Punkten auf Platz zwei. Sachsen-Anhalt, Sieger der vergangenen zwei Ausgaben, landete mit nur zehn Punkten weniger auf Platz drei.
In der Gesamtwertung der Juniorinnen setzte sich Alina Wagner (Rheinland-Pfalz) an die Tabellenspitze. Im Rennen um den Titel überholte sie im Freigewässer noch ihre Konkurrentin Finja Thoms (Westfalen) die zuvor im Pool die meisten Punkte sammelte. Besonders starke Leistungen zeigte auch Jessica Körner (Nordrhein) am und im Mahndorfer See: Nach Rang neun im Pool erzielte die Rettungssportlerin im Freigewässer die zweitbeste Punktzahl und landete insgesamt auf Platz drei.
Bei den Junioren holte Fabian Herrmann (Sachsen-Anhalt) die Goldmedaille, der sowohl im Pool als auch im Freigewässer das Feld anführte. Julius Bodenburg (Nordrhein) schnappte sich Silber, Florian Leineweber (Sachsen-Anhalt) holte sich Bronze. Alle sechs Bestplatzierten erhalten damit gute Chancen für eine Nominierung für die Auswahlmannschaft der Junioren-Europameisterschaften, die Ende August in Polen stattfinden.
Alle Ergebnisse sind unter dlrg.de/jrp zu finden.
Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Gleichzeitig können durch ihn Techniken zur Rettung verfeinert und perfektioniert werden. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können.
Pressekontakt: Martin Holzhause, Leiter DLRG Pressestelle, Telefon: 05723 955 442, mobil: 0162 175 12 04, E-Mail: presse@dlrg.de
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