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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG e.V. findest du hier .
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In Bremen hat am Freitagvormittag (7. November) die DLRG Bundestagung begonnen. DLRG Präsidentin Ute Vogt und der Präsident des Landesverbandes Bremen, Martin Reincke, begrüßten im Congress Centrum Bremen mehr als 400 Gäste, darunter die Delegierten der 18 Landesverbände, Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik und befreundeten Organisationen sowie Ehrenmitglieder und Ehrengäste. Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte musste seine Teilnahme krankheitsbedingt absagen.
Ute Vogt verwies auf einen schwierigen Start in die vergangene Legislatur, der durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine geprägt war. Der Verband sei gestärkt aus der Pandemie hervorgegangen, was drei Mitgliederrekorde in Folge belegten. „Das ist vor allem der Verdienst derer, die vor Ort die Arbeit leisten“, so die DLRG Präsidentin.
In Richtung der Gäste aus der Bremer Politik lobte Ute Vogt die im Stadtstaat beschlossene Aufnahme der Wasserrettung ins Bremische Hilfeleistungsgesetz, mit der die Gleichstellung zu den Einsatzkräften der Feuerwehr erreicht wird. „Wir freuen uns über diesen Beschluss“, sagte die Verbandschefin und fügte hinzu: „Alle Bundesländer sollten sich miteinander verabreden und die Regelungen vereinheitlichen. Dafür streiten wir nach der Bundestagung weiter.“
Die Vertreterinnen und Vertreter der Hilfsorganisationen bat Ute Vogt um Unterstützung bei der Verwirklichung eines Hochwasserausbildungszentrums in Deutschland. Hierfür habe die DLRG „die Initiative ergriffen und ein wunderbares Konzept“ erstellt. Von einem solchen Ausbildungszentrum sollen alle Einsatzkräfte profitieren können, die Wassergefahren abwehren.
Weiterhin rief die Präsidentin zum Gedenken an verstorbene Mitstreiterinnen und Mitstreiter auf. Sie erinnerte persönlich an den Ehrenpräsidenten Dr. Klaus Wilkens, der im vergangenen Sommer verstarb. Ute Vogt beschrieb „DKW“ als streitbaren und auch strengen Präsidenten, der vor dem Hintergrund eines „unglaublichen Erfahrungsschatzes agierte. „Die DLRG würde heute nicht da stehen, wo sie steht, wenn er nicht die Grundlage gelegt hätte.“
LV-Präsident Martin Reincke teilte mit allen Anwesenden seine Freude, „endlich mit der Straßenbahn zur Bundestagung fahren“ zu können. Zudem habe er den „Bremer Schlüssel“ auf der Bundestagungsfahne sehen wollen. Dies ist nun im Jahr des hundertjährigen Bestehens der DLRG Bremen gelungen: „Der Landesverband Bremen ist wahnsinnig stolz, im Jubiläumsjahr die Bundestagung in unserem Zwei-Städte-Staat zu Gast zu haben.“
In ihrem abschließenden Gastbeitrag rief Kuratorin Prof. Manuela Rousseau unter dem Titel „Alle rein ins Boot“ dazu auf, Vielfalt nicht als Pflicht, sondern als Gewinn zu betrachten. Vielfalt als strategisches Ziel zu verfolgen, sichere die eigene Zukunftsfähigkeit. Deshalb sei es wichtig, diese in der „DLRG-Rettungs-DNA“ fest zu verankern.
Nach der Eröffnung der DLRG Bundestagung blickten die aktuellen Präsidiumsmitglieder zurück auf die Arbeit des Bundesverbandes in den vergangenen vier Jahren. Ihre Berichte und weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es auf dlrg.de/buta2025
Für den Abend steht ein Senatsempfang im Bremer Rathaus auf dem Programm. Bereits am Donnerstag empfing die Präsidentin der Bremer Bürgerschaft, Antje Grotheer, Präsidium, LV-Präsidenten und Ehrenmitglieder.
Am Samstag kommen die fast 180 Stimmberechtigten erneut im Congress Centrum zusammen, um wichtige Entscheidungen für die Zukunft des Verbandes zu treffen und ein neues Präsidium zu wählen.
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