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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG e.V. findest du hier .
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Bad Nenndorf. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) startet in dieser Saison die neue Version ihres bewährten Kindersuchbands. Das neue Kindersuchband kombiniert ein datensparsames, geschütztes Online-Portal mit einem auffälligen Rot‑Gelb-Design und erlaubt erstmals die übergreifende Verwendung an mehreren Stränden. Erste Unterstützer sind die R+V Versicherung und der Husumer Mineralbrunnen mit seiner Marke Waterkant.
„Das Kindersuchband ist seit Jahren ein Garant für erleichterte Eltern. Es leistet einen wertvollen Beitrag, um verloren gegangene Kinder schnell zu ihren Familien zurückzubringen und Rettungsschwimmer am Strand zu entlasten“, erklärt der Geschäftsführer der DLRG Service GmbH (DSG), Henning Bock. Die Erfahrung der Retter zeige, dass Eltern mit Suchbändern aufmerksamer sind und Strände mit Kindersuchband deutlich weniger Einsätze zur Kindersuche verzeichnen. Mit der überarbeiteten Version wird der Prozess jetzt noch einfacher und sicherer. Nichtsdestotrotz gilt auch weiterhin: Die Aufsichtspflicht bleibt immer bei den Eltern und lässt sich nicht an die Rettungsschwimmer übertragen.
Eltern erfassen Daten selbst – sicher und datensparsam
Neu ist die webbasierte Verwaltung: Die Eltern selbst tragen die Daten für das Band per Smartphone ein und geben ihre Kontaktdaten an eine geschützte DLRG Datenbank weiter. Die Abfrage erfolgt ausschließlich über die Rettungsschwimmer der örtlichen Wachstation, sodass diese am Strand angetroffene Kinder schnell zu ihren Eltern zurückbringen können. Der administrative Aufwand an den Stationen reduziert sich damit erheblich – und die Daten bleiben datensparsam und sicher verwahrt.
Da die Informationen zentral liegen, lässt sich jedes Kindersuchband an beliebigen DLRG Stationen entlang der Nord- und Ostseeküsten einsetzen. Eine einmalige Registrierung genügt, um das Band über mehrere Strände hinweg zu nutzen. Eine Reaktivierung der Bänder für das Folgejahr ist vorgesehen – ein weiterer Beitrag zur Nachhaltigkeit.
Rot‑Gelb-Design schafft Wiedererkennung
Das neue Design in DLRG Farben sorgt insbesondere bei den Kids für eine sofortige optische Verknüpfung mit den Rettungsschwimmern am Strand. Aufdrucke oder farbige Hochprägungen bieten zudem Platz für Logos potenzieller Partner und Unterstützer.
Zum Start haben sich bereits zwei Partner gefunden, die das Projekt unterstützen. Die R+V Versicherung, bereits seit einigen Jahren Partnerin der DLRG, übernimmt die Produktionskosten eines Teils der Bänder und stärkt so das freiwillige Engagement. Vom Husumer Mineralbrunnen mit seiner Marke Waterkant fließt ein Teil seiner Verkaufserlöse in die Ausstattung der Stationen mit den Suchbändern.
Ab 2026 sind weitere Partnerschaften und Teilauflagen ab 1.000 Stück möglich – Interessenten können sich gerne direkt bei der DLRG Service GmbH, dsg.dlrg.de, melden.
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