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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG e.V. findest du hier .
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Bad Nenndorf/Prerow. Am 2. August kürte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) im Ostseebad Prerow die schnellsten Rettungssportler im Freigewässer. Beim Finale der DLRG Trophy traten 171 Rettungsschwimmer am Strand und im Meer der Ostsee gegeneinander an. Im Feld aus 25 Teams setzte sich Titelverteidiger DLRG Lüneburg mit 599 Punkten vor der DLRG Halle-Saalekreis (560) durch. Damit feiern die Rettungsschwimmer aus Niedersachsen ihren dritten Gesamtsieg in Folge. Das Team aus Sachsen-Anhalt führte die Tabelle nach der ersten Station in Weener noch mit hauchdünnem Vorsprung an. Die DLRG Nieder-Olm/Wörrstadt (544) überholte in Prerow noch die DLRG Harsewinkel (532,50) und sicherte sich den dritten Podestplatz.
Bei der diesjährigen Auflage überzeugten auf Seiten der Frauen vor allem Anna-Fiona Volz (DLRG Nieder-Olm/Wörrstadt), Lea Pauls (DLRG Kleve) und Lea Kötter (DLRG Lüneburg), die je zweimal triumphierten. Volz gewann in Prerow wie schon beim Trophy-Auftakt am Badesee Grotegast im Brandungsschwimmen und den anspruchsvollen Rettungstriathlon Oceanwoman. Pauls sammelte über beide Events die meisten Punkte im Rettungsbrett-Rennen. Kötter steuerte mit ihrem Gesamtsieg im Rennen auf dem Rettungsski wertvolle Punkte zum späteren Mannschaftserfolg bei. Im Ausscheidungswettbewerb Beach Flags lieferte sich beide zudem ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, das im Endergebnis mit Punktgleichheit endete.
Kötter, Vogler und Zembold sichern Lüneburgs Führung
Bei den Männern holten die Rettungssportler von der DLRG Lüneburg mit drei Einzelgesamtsiegen die meisten Punkte. Lucas Vogler glänzte mit gleich zwei Bestplatzierungen im Beach Flags und mit dem Rettungsski. Sein Teampartner Timo Zembold sicherte sich darüber hinaus den Einzelerfolg im Rettungsbrett-Rennen. Gleich doppelt erfolgreich war Fabian Herrmann von der DLRG Halle-Saalekreis. Er siegte in den Disziplinen Surf Race und Oceanman.
Bei den Mannschaftswettbewerben traten drei Teams mit jeweils zwei Siegen hervor. Die Rettungssportlerinnen von der DLRG Nieder-Olm/Wörrstadt und die Athleten von der DLRG Lüneburg dominierten das Retten mit Gurtretter und die Staffelvariante der Disziplin Oceanwoman/Oceanman. Die Frauen und Männer von der DLRG Halle-Saalekreis setzten sich jeweils beim Retten mit Rettungsbrett an die Spitze.
Die DLRG Trophy
Die jährlich ausgerichtete DLRG Trophy umfasst für gewöhnlich drei, in diesem Jahr jedoch nur zwei Wettbewerbe. Gesamtsieger der DLRG Trophy wird die Mannschaft, die in der Addition der einzelnen Wettkampftage die höchste Punktzahl erreicht.
Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Gleichzeitig können durch ihn Techniken zur Rettung verfeinert und perfektioniert werden. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können.
Pressekontakt: Martin Holzhause, Leiter DLRG Pressestelle, Telefon: 05723 955 442, mobil: 0162 175 12 04, E-Mail: presse@dlrg.de
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