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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG e.V. findest du hier .
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Bad Nenndorf. Im August feiern Sportler aus insgesamt 34 nicht-olympischen Sportarten ihre Olympischen Spiele. Zu den World Games in Chengdu, China, werden rund 5.000 Athleten aus aller Welt erwartet. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) schickt als Nationaler Verband für den Rettungssport zwölf Rettungsschwimmer ins Rennen. „Wir greifen in 14 der 16 Medaillenentscheidungen mit ein und wollen wieder zeigen, was wir können“, sagte DLRG Sportdirektor Kai Schirmer. Bei den letzten World Games vor drei Jahren in den USA trugen die Rettungsschwimmer mit 14 Medaillen, darunter neun goldene, wesentlich zum ersten Platz für Team Deutschland im Medaillenspiegel bei.
Als Topfavoritin in ihren beiden Einzelwettbewerben geht Nina Holt aus Erkelenz an den Start. Die 22-Jährige hat von ihrem Debüt im Jahr 2022 bereits vier Goldmedaillen vorzuweisen. Nun sollen weitere folgen. Undine Lauerwald aus Meißen hat ebenfalls vor, bei einem ihrer beiden Einzelstarts einen Titel zu verteidigen. Lena Oppermann aus Eisenach hat sich in der Qualifikation gleich drei Chancen auf Edelmetall im Einzel erarbeitet. Tim Brang aus Köln, Felix Hofmann aus Wiesbaden und Danny Wieck aus Niedernhausen müssen ebenso alles auf eine Karte setzen wie Alica und Max Gebhardt.
In den Teamwettbewerben haben sich die DLRG Athleten in allen sechs Disziplinen für die Entscheidungen bei den World Games qualifiziert. Bei den Männer jeweils mit von der Partie ist Danny Wieck. Der 33-Jährige ist mit sechs Goldmedaillen der bislang erfolgreichste Rettungsschwimmer in der Geschichte der Spiele. Bei seiner vierten und letzten Teilnahme soll mindestens eine weitere Medaille her. Die will sich auch der ein Jahr jüngere Jan Malkowski aus Berlin bei seiner dritten Teilnahme sichern. Die beiden bilden ein Team mit Tim Brang, David Laufkötter aus Bad Wünnenberg und Sebastian Pierre-Louis aus Frankfurt am Main. Dort lebt auch Julia Hennig, die das Frauenteam aus Gebhardt, Holt, Lauerwald und Oppermann vervollständigt.
Im Pool von Chengdu: 14 Entscheidungen für das DLRG Team
Auf das zwölfköpfige DLRG Team warten 14 Medaillenentscheidungen, die im Pool auf dem Sancha-Lake-Campus der Sportuniversität Chengdu ausgetragen werden. Zunächst reist das Team am 28. Juli nach Honkong, wo die Rettungsschwimmer trainieren werden und sich an die Zeitverschiebung sowie die klimatischen Bedingungen gewöhnen. Am 5. August geht es weiter nach Chengdu, wo zwei Tage später die World Games 2025 eröffnet werden. Die Entscheidungen im Rettungssport stehen direkt in den ersten Tagen auf dem Programm: Am 8. und 9. August geht es jeweils achtmal um Gold, Silber und Bronze.
Insgesamt reisen 215 Sportler aus Deutschland in die 20 Millionen Einwohner zählende Stadt und treten in 25 der 34 Sportarten an. Im Rettungssport ist Deutschland mit 37 Goldmedaillen die zweiterfolgreichste Nation in der World Games-Historie. Italien ist mit 54 ersten Plätzen aktueller Spitzenreiter. 2029 kehren die Weltspiele zurück nach Karlsruhe. Dort fand im Jahr 1988 bereits die zweite Auflage statt. 2032 könnte der Rettungssport sogar erstmals olympisch werden: bei den Olympischen Sommerspielen in Brisbane (Australien).
Alle Informationen zu den World Games sind auf dlrg.de/world-games und der Eventseite theworldgames2025.org zu finden. Unter live.theworldgames.org können die Weltspiele live mitverfolgt werden.
Druckfähige Bilder für die Berichterstattung (Archivmaterial von den World Games 2022) gibt es unter https://eyebase.bgst.dlrg.de/view/pinA5TZZnjq
Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Gleichzeitig können durch ihn Techniken zur Rettung verfeinert und perfektioniert werden. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können.
Pressekontakt: Martin Holzhause, Leiter DLRG Pressestelle, Telefon: 05723 955 442, mobil: 0162 175 12 04, E-Mail: presse@dlrg.de
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