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Bad Nenndorf/Düsseldorf. Elisa Dibellonia und Simone Locchi heißen die ersten Sieger der 5. Internationalen Deutschen Einzelstrecken-Meisterschaften (DEM) im Rettungsschwimmen. Die beiden Italiener gewannen am Freitag in Düsseldorf ihren Endlauf im 200 Meter Hindernisschwimmen der offenen Altersklasse. In dieser Disziplin müssen auf der Schwimmstrecke mehrere Hindernisse im Wasser untertaucht werden. Julia Hennig (Bietigheim-Bissingen) gewann Silber, Yvonne Prehn (Nieder-Olm/Wörrstadt) und Felix Hofmann (Kelkheim) Bronze. Die Meisterschaften der Rettungsschwimmer vom 12. bis 14. April im Düsseldorfer Rheinbad veranstaltet die Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG).
In der anschließenden Staffel im Hindernisschwimmen feierten die Teams aus Nieder-Olm/Wörrstadt und Luckenwalde Erfolge. Das folgende Leinewerfen entschied bei den Männern das Duo aus Schwerte für sich. Bei den Frauen gewannen die Rettungsschwimmerinnen aus Gouda in den Niederlanden.
Im zweiten Einzelwettbewerb des ersten Wettkampftages, 100 Meter Retten mit Flossen und Gurtretter, lieferten sich bei den Frauen Lena Oppermann und Masha Giordano ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Rettungsschwimmerin von der DLRG Halle-Saalekreis setzte sich am Ende drei Hundertstelsekunden vor ihrer italienischen Konkurrentin durch. Den Sieg bei den Männern machten Tim Brang (Schloß Holte-Stukenbrock) und Davide Cremonini unter sich aus. Wie schon im Finale bei den Europameisterschaften 2023 in Belgien hatte der Athlet aus Italien knapp die Nase vorn.
DEM 2024
Rund 450 Athleten treten im Rheinbad (Europaplatz 1, 40474 Düsseldorf) zum Wettstreit an, um die schnellsten Rettungsschwimmer in elf Disziplinen zu ermitteln. Im Schwimmbecken messen sich die DLRG Athleten nicht nur untereinander, sondern treffen auch auf Konkurrenz aus dem europäischen Ausland. Mehr als 60 Sportler aus sechs weiteren Nationen sind vertreten, darunter Belgien, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande und die Schweiz. Ausrichter der Meisterschaften ist der DLRG Bezirk Düsseldorf.
Erstmals treten die Rettungsschwimmer bei der DEM in drei Altersklassen an. In der U17, U19 und der offenen Altersklasse schwimmen die Athleten in sechs Einzeldisziplinen. Zudem stehen in der offenen Altersklasse fünf Teamdisziplinen auf dem Programm. Im Wasser beweisen die Rettungssportler nicht nur ihre Schnelligkeit, sondern auch den sicheren Umgang mit Rettungspuppe, Gurtretter und Flossen.
Wettbewerbe am Freitag und Samstag
Die Vorläufe an den beiden verbleibenden Wettkampftagen beginnen jeweils um 8:30 Uhr. Die Finals starten am Samstag (13. April) um 16 Uhr sowie am Sonntag (14. April) um 13:30 Uhr. Die Athleten mit den besten Zeiten sichern sich die diesjährigen Meistertitel.
Weitere Informationen, alle Ergebnisse, Bilder und einen Live-Stream von den 5. Internationalen Deutschen Einzelstrecken-Meisterschaften im Rettungsschwimmen in Düsseldorf gibt es unter www.dlrg.de/dem.
Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können. In der DLRG betreiben zehntausende Menschen aktiv den Rettungssport, vom lokalen Verein bis hin zum internationalen Wettkampf.
Pressekontakt: Martin Holzhause, Telefon: 05723 955 442, mobil: 0162 175 12 04, Mail: presse@dlrg.de
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