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Presse

DLRG im Betreuungseinsatz für Flüchtlinge

Veröffentlicht: 22.03.2022
Autor: Presse
DLRG Präsidentin Ute Vogt im Gespräch mit zwei Helfern der DLRG Berlin (Foto: Frank Villmow)

Bad Nenndorf/Berlin. Bereits kurz nach Beginn des schrecklichen Angriffs auf die Ukraine engagierten sich zahlreiche DLRG Gliederungen und unterstützen die vom Leid betroffenen Menschen, wo sie können – angefangen bei Sammelaktionen bis hin zur Betreuung von in Deutschland ankommenden Flüchtlingen. Auch die DLRG in Berlin ist seit Wochen im Einsatz. DLRG Präsidentin Ute Vogt machte sich vergangen Sonntag (20.3.) gemeinsam mit Peter Kessow, Präsident des DLRG Landesverbands Berlin, vor Ort ein Bild.

Seit dem 5. März läuft in Berlin der sogenannte Betreuungseinsatz, an dem sich die DLRG Berlin in Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen an verschiedenen Einsatzorten beteiligt. Eine der ersten Maßnahmen war das Schmieren von täglich bis zu 7.500 Broten und Brötchen für die am Hauptbahnhof ankommenden Flüchtlinge. Mittlerweile ist der Betreuungszug der DLRG Berlin mit mehr als 60 Einsatzkräften in 24-Stunden-Schichten jeden dritten Tag mit für die Betreuung von Kriegsflüchtlingen auf dem Berliner Messegelände verantwortlich. Deutsches Rotes Kreuz und die Johanniter Unfallhilfe übernehmen die weiteren Schichten.

„Es ist einfach klasse zu sehen, was die zahlreichen Helferinnen und Helfer hier und auch in vielen anderen Teilen des Landes ehrenamtlich so schnell auf die Beine stellen. Für sie ist es selbstverständlich, zu helfen. Viele haben sich kurzfristig Urlaub genommen. Die DLRG ist eben nicht bloß eine Wasserrettungsorganisation, sondern auch eine humanitäre Hilfsorganisation“, so Präsidentin Ute Vogt bei ihrem Besuch auf dem Messegelände.

Täglich durchlaufen derzeit rund 700 Geflüchtete diese Notunterkunft. Neben deren Versorgung mit Lebensmitteln bekommen sie dort auch Dinge des täglichen Bedarfs wie Hygieneartikel oder Bekleidung. Die Notunterkunft fungiert als Zwischenstation, von der es für die Menschen beispielsweise mit Bussen in andere Städte Deutschlands geht. Schwierigkeiten gab und gibt es bei der Verständigung. Denn die meisten Geflohenen sprechen nur Ukrainisch. Zwar fanden sich recht schnell Freiwillige, die mit ihren Sprachkenntnissen aushalfen, Unterstützung ist hier aber weiterhin dringend nötig.

Das Beispiel in Berlin steht nur exemplarisch für das Engagement, das unsere ehrenamtlichen Aktiven gemeinsam mit befreundeten Hilfsorganisationen leisten. Auf dlrg.de/ukraine stellen wir zusätzliche Informationen zur Verfügung und sammeln weitere Beispiele.

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