Hannover. Unsere Schwimmbäder sind in die Jahre gekommen. Saniert und modernisiert wurde zu wenig. Die Folgen: Viele bestehende Bäder sind marode. Hunderte sind seit der Jahrtausendwende bereits dauerhaft geschlossen worden. Teilweise fehlt es in ganzen Regionen an einer ganzjährig nutzbaren Infrastruktur für den Freizeitsport im Wasser und für die Pflichtaufgabe Schulschwimmsport. Die Zahl der sicheren Schwimmer in der Gesellschaft sinkt, viele Kinder können überhaupt nicht mehr schwimmen und das Risiko von Badeunfällen in den Flüssen, Meeren und Seen steigt. 

Die Bäderallianz Deutschland fordert seit langem, dass Bund, Länder und Kommunen zusammen Verantwortung übernehmen. Gemeinsam mit den Betreibern und Nutzern der Bäder sollen sie einen flächendeckenden Bäderbedarfsplan erstellen und umsetzen. Mit dessen Umsetzung sollen die größer werdenden Lücken auf der Landkarte geschlossen und Bestandsbauten nachhaltig modernisiert werden. So wird Deutschland wieder flächendeckend schwimmfähig.

Wie das konkret, einfach und sachgerecht gelingen kann, das zeigt die Bäderallianz Deutschland, ein Zusammenschluss aller relevanten Vertreter der Bäderlandschaft, jetzt auf. Wir laden Sie herzlich ein zur

Präsentation des Deutschen Schwimmbadplans

am 3. Juli um 9:30 Uhr, im Stadionbad,

Robert-Enke-Straße 5, 30169 Hannover.

Der Sprecher der Bäderallianz Deutschland und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen (DGfdB),Prof. Dr. Christian Kuhn, wird den Schwimmbadplan vorstellen. Weitere Statements geben als Vertreter der Badnutzer die Generalsekretärin der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Tanja Larsson, und der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Schwimm-Verbands (DSV), Jan Pommer.

Direkt im Anschluss besteht ausreichend Gelegenheit für Interviews und weitere Aufnahmen im Stadionbad.

Anmeldungen nimmt stellvertretend für die Bäderallianz Deutschland die DLRG Pressestelle (presse@dlrg.de) entgegen. 
 

Pressekontakt: Martin Holzhause, Leiter DLRG Pressestelle, Telefon: 05723 955 442, mobil: 0162 175 12 04, E-Mail: presse@dlrg.de