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Rettungssport aktuell

Erster Wettkampf nach langer Zeit

Veröffentlicht: 25.02.2021
Autor: Presse
Corona-Schnelltest vor dem Wettkampf-Start. (Foto: Steph Dittschar)
Nina Holt schwamm neuen Junioren Weltrekord. (Foto: Steph Dittschar)
Warendorf. Seit dem Deutschlandpokal im November 2019 fand hierzulande 15 Monate lang kein Wettkampf mehr nach internationalem Regelwerk statt. Doch die lange Zeit der Entbehrung nähert sich allmählich dem Ende – wenn auch in verhaltenen Schritten. Den Anfang machten die „Italienischen Meisterschaften“ am 20. Februar in der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf.
Italienische Rettungsschwimmer waren jedoch nicht am Start. Bei der Veranstaltung handelte es sich um eine Kaderqualifikation für die World Games 2022, an der zwölf Athletinnen und Athleten des DLRG Bundeskaders teilnahmen. Da die offenen nationalen Meisterschaften in Italien ausfielen, hatten die Verantwortlichen im Rettungssport kurzerhand für Ersatz zu dem Termin gesorgt und sich den Titel dafür geliehen.
„Seit dem Deutschlandpokal 2019 ist viel Zeit vergangen, dennoch hat alles super funktioniert“, zeigte sich DLRG Sportdirektor Kai Schirmer zufrieden. Gemeinsam mit dem Fachbereich Medizin hatten die Organisatoren im Vorfeld ein Hygienekonzept ausgearbeitet. Sportler, Kampfrichter und weitere Beteiligte durften nur anreisen, wenn sie einen negativen Corona-Test nachweisen konnten, der nicht älter als 48 Stunden war. Hinzu kamen weitere Regeln und Bestimmungen vor Ort, unter anderem mit Schnelltests unmittelbar vor Beginn der Wettkämpfe.

Neuer Junioren Weltrekord

Aus sportlicher Sicht standen die drei Staffel- und fünf Einzeldisziplinen, die auch Bestandteil der World Games Wettbewerbe 2022 in Birmingham (USA) sein werden, an. Den sportlichen Glanzpunkt setzte Nina Holt, die über 50 Meter Retten einer Puppe mit ihrer Zeit von 34,04 Sekunden einen neuen Junioren Weltrekord aufstellte. Auch World Games Sieger Danny Wieck wusste auf seiner Strecke zu überzeugen, er absolvierte die 50 Meter in starken 28,29 Sekunden.
„So ein Fünfziger geht immer, er lässt sich recht schnell und einfach vorbereiten“, erklärte Schirmer die schnellen Zeiten, die trotz deutlich reduzierter Trainingsmöglichkeiten im Wasser in den Monaten zuvor zustande kamen.
Bei den Teamwettbewerben unterbot die Gurtretterstaffel der Frauen mit 1:39,44 Minuten den seit 2016 bestehenden Deutschen Rekord von 1:40,66 Minuten deutlich. Die Männer waren in der Puppenstaffel mit 1:04,39 Minuten nicht weit weg vom Weltrekord (1:04,04 Minuten). Schirmer: „Die gezeigten Leistungen lassen uns entspannter in den weiteren Saisonverlauf schauen. Wir haben sehr gute erste Ergebnisse und können noch an der ein oder anderen Schraube drehen.“

World Games im Visier

Mit den „Italienischen Meisterschaften“ in Warendorf hat die DLRG als erster Verband offizielle Ergebnisse für die World Games Qualifikation bei der International Lifesaving Federation eingebracht. Für die oft als Olympische Spiele der nicht-olympischen Sportarten bezeichnete Sportveranstaltung, die alle vier Jahre stattfindet, hat der Qualifikationszeitraum am 1. Januar begonnen. Bis 30. November dieses Jahres können noch Zeiten gemeldet werden. Anders als in der Vergangenheit qualifizieren sich keine Nationen mehr, sondern die schnellsten Einzelsportler und Teams je Disziplin. Ende März wird der Bundesverband einen weiteren Qualifikationswettkampf in Warendorf durchführen. An den „Französischen Meisterschaften“ sollen dann mehr Athleten teilnehmen können.
 

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