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Rettungssport

Europameisterschaft 2023: Wulkopf paddelt und Frauen rennen zu Gold bei Auftakt am Strand

Veröffentlicht: 20.09.2023
Autor: Martin Holzhause
Clemens Wulkopf ist der neue Europameister mit den Rettungsski. Foto: Daniel-André Reinelt

Bad Nenndorf/Blankenberge. Das DLRG Nationalteam ist bei der Europameisterschaft im Rettungsschwimmen in Belgien erfolgreich in die Wettbewerbe am Strand von Blankenberge gestartet und hat nach drei von vier Wettkampftagen die Führung in der Nationenwertung übernommen. Insgesamt stürmten die deutschen Rettungssportler fünfmal aufs Podest, zweimal sogar nach ganz oben.

Die Frauen knüpften nahtlos an die starke Vorstellung im Pool in Brügge an. In allen drei Einzeldisziplinen platzierten sich zwei Athletinnen unter den besten Neun; in den beiden Staffeln gab es Gold und Silber. Mit Ausnahme des Beach Sprints erreichten auch die Männer ausnahmslos vordere Platzierungen. Die beste Einzelleistung erzielte Clemens Wulkopf mit Gold auf dem Rettungsski.

Zwei Goldmedaillen für DLRG Rettungssportler

Mit seinem Sieg markierte der 21-Jährige zum zweiten Mal in Folge ein bemerkenswertes Ergebnis für einen Sportler aus Harsewinkel bei einem internationalen Großereignis. Trainingspartner Nordin Sparmann hatte vergangenes Jahr bei der Weltmeisterschaft im Ski Race Silber gewonnen. Lukas vom Eyser beendete das Finale als guter Neunter. Auf dem gleichen Rang passierte er auch im Endlauf mit dem Rettungsbrett die Ziellinie. Wulkopf überquerte diese als Siebter.

Die Vize-Europameisterin im 200 Meter Super Lifesaver, Alica Gebhardt, stellte am Mittwoch erneut ihre Qualitäten als Allrounderin unter Beweis. Verpasste sie auf dem Ski als Sechste noch den Sprung auf das Podium, paddelte sie auf dem Board zu Bronze und damti der zweiten Ocean-Medaille im Einzel für einen Athleten aus Harsewinkel. Lea Kötter als Neunte (Ski) und Nina Holt als Fünfte (Board) sammelten ebenfalls wertvolle Punkte für die Gesamtwertung. Zu einer Bronzemedaille lief auch Olivia Binde im 90 Meter Strandsprint. Lea Kötter wurde Siebte. Zum Abschluss des Tages liefen beide gemeinsam mit Alica Gebhardt und Undine Lauerwald zu Gold in der Sprintstaffel. Mit Nina Holt statt Lauerwald hatten die deutschen Rettungssportlerinnen zuvor bereits Silber in der Oceanwomen-Staffel gewonnen.

Deutschland führt vor dem Abschlusstag

Am Donnerstag werden am Strand von Blankenberge noch einmal elf Europameister-Titel in sechs Disziplinen vergeben. Danach steht fest, welche Nation aktuell die besten Retter Europas stellt. In die abschließenden Wettbewerbe geht das DLRG Nationalteam als führendes im Gesamtklassement. Die Deutschen (654 Punkte) konnten den Rückstand auf Italien (622) nach dem Pool direkt aufholen und ein Polster zwischen sich und den Süditalienern schaffen. Ihren Vorsprung gegenüber Spanien (577) bauten die DLRG Athleten sogar leicht aus. Titelverteidiger Frankreich (617) holte jedoch bereits einen Großteil des Rückstandes nach den Wettbewerben im Schwimmbad auf und liegt nun in Schlagdistanz. Vor zwei Jahren in Spanien landete das DLRG Nationalteam auf dem Bronzerang hinter Frankreich und Italien.

Europameisterschaft im Rettungsschwimmen

Die vom Kontinentalverband International Life Saving Federation of Europe ausgetragene Europameisterschaft im Rettungsschwimmen findet alle zwei Jahre statt. Neben dem Wettstreit der Nationalteams werden zwei weitere Wettbewerbe für Vereine mit Athleten aus ganz Europa ausgetragen: die Masters (ab 30 Jahre) und die Interclubs (offene Altersklasse).

Weitere Informationen zur Europameisterschaft der Nationalmannschaften im Rettungsschwimmen gibt es unter dlrg.de/euro-2023. Eine große Auswahl druckfähiger Bilder gibt es zum Download im DLRG Medienportal.

Pressekontakt: Martin Holzhause, Leiter DLRG Pressestelle, Telefon: 05723 955 – 442, Mobil: 0162 175 12 04, E-Mail: presse@dlrg.de

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