Kontakt

Nimm Kontakt auf

Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG e.V. findest du hier .

Chat-Icon

Chatten

Hier treffen sich DLRG-Mitglieder und Interessierte aus ganz Deutschland.

Kontakt-Icon

Kontakt

Schreib uns eine E-Mail mit Fragen, Kommentaren oder Feedback.

Newsletter-Icon

Newsletter

Melde dich zu unserem Newsletter an!

Spenden

Fliegender Retter: DLRG Drohne hilft, wo Menschen an Grenzen stoßen

Veröffentlicht: 24.08.2022
Autor: Spenden

Es ist ein trüber, nebliger Morgen in Königshofen (Baden-Württemberg). Die Sicht über den Reutalsee ist schlecht. Man kann nur wenige Meter weit sehen. Und dann passiert es: Ein Notruf geht bei den Rettern der örtlichen DLRG Ortsgruppe ein!

Mann über Bord: Person mit Ruderboot gekentert.

Wo genau der Ruderer verunglückt ist, kann nur geschätzt werden. Sein Boot ist gerade noch mit dem Fernglas zu sehen, doch der Ertrinkende hat wohl versucht, sich schwimmend ans Ufer zu retten. Eines ist gewiss: Ein Mensch treibt hilflos im kalten See, lange wird er sich nicht über Wasser halten können. Er ist in tödlicher Gefahr.

Für die DLRG Retter beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Der Verunglückte ist wahrscheinlich weit vom Ufer entfernt. Selbst unsere erfahrenen und trainierten Rettungsschwimmer würden eine gewisse Zeit brauchen, um zu dem Ertrinkenden zu gelangen. Zeit, die der Verunglückte nicht hat ...

Marco Strecker, Einsatzleiter der DLRG Königshofen, weiß: Jetzt muss ein besonderer Helfer her! Schnell greift er zur Drohne der Ortsgruppe. Kurze Zeit später erhebt sich der fliegende Retter in die Luft.

Von Land aus steuert Strecker die Drohne über eine Fernsteuerung mit Display. Mit seiner Kamera hat das Fluggerät den Ertrinkenden schon bald im Reutalsee geortet. Strecker gibt die genauen Koordinaten an seine Kameraden durch, die nun zielgerichtet mit dem Rettungsboot zu dem Ertrinkenden fahren. Bevor der Ruderer endgültig unter Wasser gerät, erreichen sie den erschöpften Mann und ziehen ihn in das Boot ...

Die Rettungs-Drohne kann Ertrinkende orten.

„Dieser Einsatz war nur eine Übung. Doch es hat sich gezeigt: Ohne Drohne hätten die Kameraden vom Boot aus viel länger nach dem Ertrinkenden suchen müssen. Eine Drohne verschafft einen Vorsprung bei der Rettung“, freut sich Strecker über den erfolgreichen Probe-Einsatz.

Eine für die Suche von Personen ausgestattete Drohne kann da unterstützen, wo selbst erfahrene Retter an die Grenzen des Machbaren stoßen: Mittels des fliegenden Helfers kann eine in Not geratene Person in kürzester Zeit – auch bei schlechter Sicht oder Dunkelheit – dank Wärmebildkamera entdeckt werden. Auf den deutschen Seen können DLRG Retter so viel schneller zu Ertrinkenden kommen.

Eine Innovation, die die Zahl der Ertrinkungstoten ganz erheblich senken kann!

Doch bei aller Begeisterung – für viele DLRG Ortsgruppen ist eine solche Drohne viel zu teuer: Mehr als 10.000 Euro kostet eine voll ausgestattete Rettungsdrohne inklusive verschiedener Suchkameras. Hinzu kommt die Schulung der Fernpiloten. Das ist sehr viel Geld.

In Königshofen träumen die Retter von der Anschaffung einer Drohne vom Typ DJI Matrice M30TE. Die Retter wollen eine Fernerkundungsgruppe aufbauen. Eine solche Gruppe unterstützt die Einsatzkräfte im Rahmen des Wasserrettungsdienstes und des Katastrophenschutzes im Einsatzfall aus der Luft. Die momentane Übungsdrohne der Königshofener Retter ist für solche Rettungseinsätze nicht geeignet. Doch auch den Rettern in Königshofen fehlt es an Geld.

Als engagierter Freund der DLRG Retter wissen Sie, wie wichtig funktionstüchtige Technik für unsere Arbeit ist. Ich möchte Sie deshalb um Ihre Unterstützung bitten: Helfen Sie uns mit 15, 30, 50 Euro oder auch gerne einem anderen Betrag bei dem Kauf der lebensrettenden Drohnen. Die Rettungsdrohnen werden dabei helfen, Menschen, die sonst kaum eine Chance haben, vor dem Ertrinken zu retten!

Ich danke Ihnen sehr und sende herzliche Grüße

Ihre
Ute Vogt
Präsidentin der DLRG 

Hilf uns helfen - Jetzt spenden

P S: Drohnen waren auch beim Hochwasser im vergangenen Jahr im Einsatz – sie haben Menschen in unzugänglichen und überfluteten Gebieten aufgespürt. Wir müssen unsere Retter dringend mit Rettungsdrohnen ausstatten – zu unser aller Sicherheit!

Diese Website benutzt Cookies.

Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.

Wesentlich

Statistik

Marketing

Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.