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Rettungssport, Presse

Standortbestimmung und Wettkampf in Warendorf

Veröffentlicht: 31.03.2021
Autor: Fabian Preuss
Eine Woche lang trainierte ein Großteil des Bundeskaders in Warendorf. (Foto: Denis Foemer)
Fabian Ende überzeugte bei der Maßnahme im März. (Foto: Denis Foemer)
Die getesteten Kampfrichter in der Schwimmhalle in Warendorf. (Foto: Denis Foemer)
Warendorf. 19 Athletinnen und Athleten kamen Ende März zu einer rund einwöchigen Kadermaßnahme in Warendorf zusammen. Neben der Qualifikation für die World Games 2022 stand vor allem die Möglichkeit eines ersten gezielten Trainings in der Sportschule der Bundeswehr für viele Sportler im Mittelpunkt. „Das war nicht nur als reiner Wettkampf gedacht. Es war für viele nach der sehr langen Pause schlichtweg die erste Möglichkeit, den eigenen Trainingsstand zu erheben“, sagt DLRG Sportdirektor Kai Schirmer.
Ähnlich zur deutlich kompakteren Maßnahme im Februar, erarbeitete Schirmer zusammen mit dem Ressort Medizin ein ausführliches Hygienekonzept, das auch dieses Mal wieder reibungslos funktionierte. Die individuell angereisten Athleten mussten wie alle weiteren Beteiligten unter anderem einen aktuellen Corona-Negativtest vorweisen und befanden sich nach weiteren Tests vor Ort während der einwöchigen Maßnahme ausschließlich in der „Lifesaving-Bubble“ auf dem Gelände der Bundeswehr. Die Kampfrichter waren in Einzelzimmern der Deula Warendorf untergebracht.

Heterogenität als Herausforderung
Nach individuellem Training zu Beginn der Maßnahme standen für Samstag und Sonntag die Qualifizierungswettkämpfe im Fokus. Bei den Männern überzeugte Fabian Ende über 200 Meter Hindernisschwimmen mit einer Zeit von 1:57,94 Minuten. Damit ist Ende aktuell schnellster Deutscher und befindet sich nahe der deutschen Bestmarke in dieser Disziplin (1:57,00 Minuten). Über 100 Meter Retten einer Puppe mit Flossen zeigte Jan Malkowski mit 0:45,60 Minuten ebenfalls eine gute Leistung. Bei den Frauen erzielten Vivian Zander (0:58,34 Minuten) und Undine Lauerwald (0:59,12 Minuten) gute Ergebnisse über 100 Meter Retten mit Flossen und Gurtretter.
Der unterschiedliche Trainingsstand sorgte für Bundestrainerin Elena Prelle während der kompletten Maßnahme für einige Aufgaben in der Trainingsarbeit mit den 19 Teilnehmenden aus dem Bundeskader. „Das war für die Bundestrainerin schon eine riesige Herausforderung, das zusammen zu führen. Der letzte richtige Wettkampf liegt mit dem Internationalen Deutschlandpokal 2019 schließlich schon eine ganze Weile zurück“, sagt Schirmer. „Die Möglichkeiten der Sportler in ihrer Region waren und sind je nach Landesverband und Landkreis einfach zu unterschiedlich, als das wir hier von ähnlichen Vorbedingungen und gleichem Leistungsniveau sprechen können. Das muss man so ehrlicherweise sagen“, so der Sportdirektor weiter. Überhaupt wieder die Möglichkeit einer Standortbestimmung und eines Wettkampfes zu haben, sei für viele Athleten zusammen mit der gemeinsamen Zeit aber eine willkommene Abwechslung gewesen. „Das hat den Aufwand für diese Maßnahme dann auch absolut gerechtfertigt.“

Weiter auf Sicht fahren
Weitere Trainings- und Videoeinheiten rundeten die Kadermaßnahme in Warendorf ab. In Zusammenarbeit mit der Bundeswehr und mithilfe des guten Hygienekonzeptes hofft das Trainerteam auf weitere Treffen in naher Zukunft und Wettkämpfe ab Spätsommer/Herbst. Als nächstes ist für das zweite Quartal eine Maßnahme für das Perspektivteam geplant.

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Ergebnisse Einzel(45.69)
Ergebnisse Staffel(23.8)

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