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Auch nach dem Wechsel aus der Schwimmhalle an den Strand dominieren erwartungsgemäß weiter die Athleten aus Australien und Neuseeland bei der Weltmeisterschaft im Rettungsschwimmen an der Gold Coast. Im Kampf um eine vordere Platzierung in der Gesamtwertung konnte die Nationalmannschaft der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Samstag auf Italien Boden gutmachen. Die Franzosen sammelten jedoch deutlich mehr Punkte am vorletzten Wettkampftag. Zur Halbzeit nach den Pool-Disziplinen lagen die deutschen Frauen und Männer zwischen beiden Nationen auf Rang vier.
Am dichtesten dran an einer ersten Medaille am Kurrawa Beach waren die Frauen in der Gurtretter-Staffel. Das Quartett aus Nina Holt, Undine Lauerwald, Anna-Fiona Volz und Lea Kötter passierte im Finale als viertes die Ziellinie. Im 4x90 Meter Strandsprint qualifizierten sich die deutschen Männer für das A-Finale. Dort sprinteten Jan Laufer, Tim Brang, Adrian Bierewitz und Clemens Wulkopf zu Platz sieben. Als Zehnte knackten zudem Clemens Wulkopf und Felix Hofmann die Top Ten in der Rettung mit dem Rettungsbrett.
Auch in den Einzelwettbewerben gelangen zwei Platzierungen unter den besten Zehn. Nina Holt, in der Schwimmhalle bereits mit fünf Goldmedaillen dekoriert, wurde Siebte und damit beste Europäerin im Schwimmwettbewerb Surf Race. Max Tesch sammelte als Fünfzehnter zwei Punkte für die Teamwertung ein. Im Beach Sprint der Männer lief Jan Laufer im B-Finale als Zweiter hinter dem Spanier Jimenez über die Ziellinie und somit auf Rang zehn. Für das A-Finale hatte sich kein Europäer qualifiziert.
Weitere Platzierungen in den Punkten erkämpften sich Lea Kötter (15.) und die Staffel der Frauen (11.) im Strandsprint, Anna-Fiona Volz (15.) im Oceanwoman und Clemens Wulkopf im Oceanman (15.) sowie die beiden Teams in der Ocean-Staffel (11. Frauen, 12. Männer).
Abschluss am Sonntag
Am Sonntag (1.9.) stehen im Wettstreit der Nationen nochmals neun Entscheidungen auf dem Programm am Kurrawa Beach. Danach wird feststehen, welches Team sich an der Gold Coast zu den neuen Weltmeistern im Rettungsschwimmen krönt.
LWC 2024
Die von der International Lifesaving Federration (ILS) ausgetragene Weltmeisterschaft findet alle zwei Jahre statt. Neben dem Wettstreit der Nationen werden weitere Wettbewerbe mit Athleten aus der ganzen Welt ausgetragen, wie zum Beispiel die der Altersklasse-Athleten ab 30 Jahren (Masters) oder die der Vereine (Interclubs).
Mehr Infos zur LWC 2024 auf www.lwc2024.com
Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können.
Weitere Informationen zur Weltmeisterschaft im Rettungsschwimmen sowie später alle Ergebnisse und viele Bilder gibt es unter dlrg.de/wm. Hochaufgelöste Bilder für die Berichterstattung sind im DLRG Medienportal zu finden.
Pressekontakt: Martin Holzhause, Telefon: 05723 955 442, mobil: 0162 175 12 04, Mail: presse@dlrg.de
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