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Generation Nichtschwimmer: Jedes Bad wird gebraucht!

Veröffentlicht: 27.04.2021
Autor: Spenden
Die Schwimmbäder sind zu, schon seit Monaten. Und einige von ihnen werden wohl auch nach der Corona-Pandemie geschlossen bleiben – ein deutschlandweiter Trend, der tödliche Folgen haben kann! Denn schon seit Jahren lernen immer weniger Kinder schwimmen, weil Kommunen ihre Hallen- und Freibäder aus Kostengründen schließen.

Mittlerweile kann nicht einmal mehr jedes zweite 10-jährige Kind sicher schwimmen – nur noch 41 Prozent können das. Eine Generation von Nichtschwimmern wächst heran, eine ganze Generation, die am und im Wasser in Lebensgefahr geraten kann! Im vergangenen Jahr sind 378 Menschen ertrunken, 23 davon waren Kinder. Die meisten Ertrinkungsopfer konnten nicht oder nur schlecht schwimmen.

Wir von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. sehen dieser besorgniserregenden Entwicklung nicht tatenlos zu. Denn unsere DLRG Retter wissen nur zu gut, wie wichtig es ist, sicher und gut schwimmen zu können. Es kann Leben retten!

Mit unserer Petition gegen die Bäderschließungen haben wir das Thema an die politischen Entscheidungsträger herangetragen. 150.000 Unterstützer haben unsere Petition unterschrieben – und sich damit gemeinsam mit uns stark gemacht für den Erhalt unserer Bäder. Der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages hatte unsere Petition einstimmig angenommen und dem Deutschen Bundestag zur Beratung weitergegeben – der beschäftigt sich momentan mit unserem Anliegen für die Wassersicherheit.

Doch wir werden jetzt nicht ruhen – unser Einsatz für die Bäder geht weiter. Mit dem Projekt Bäderleben gehen wir einen wichtigen Schritt: Mit der umfangreichen Datensammlung zur Bäderstruktur in Deutschland machen wir sichtbar, dass es immer weniger Bäder gibt, in denen Kinder schwimmen lernen können. Wir geben nicht auf – und wir sind stolz, dass uns unsere ehrenamtlichen DLRG Retter in ganz Deutschland dabei aktiv unterstützen: In verschiedenen Ortsgruppen haben sich die Retter zusammengetan und praktische Konzepte zur Rettung der örtlichen Bäder entwickelt. Oft eine echte Mammutaufgabe, die den Ehrenamtlichen besonderes Engagement abverlangt:

DLRG Retterin Sini Dorka und ihre Kameraden von der DLRG Ortsgruppe Baienfurt in Baden-Württemberg haben es geschafft – sie haben verhindert, dass ihr Hallenbad schließen muss: „Wir haben eine Genossenschaft gegründet und übernehmen alle Aufgaben des täglichen Betriebes im Bad.“

Ohne die Retter der DLRG wäre das Baienfurter Bad dauerhaft geschlossen. Doch weil die Baienfurter besonderen Einsatz bewiesen haben, können hier – sobald die Corona-Beschränkungen aufgehoben sind – wieder Schwimmkurse stattfinden.

Baienfurt ist nur ein Beispiel. In vielen anderen Städten und Gemeinden investieren unsere ehrenamtlichen Retter viel Kraft in die Bäderrettung. Ein außergewöhnliches Engagement für unser aller Sicherheit, das dringend Unterstützung braucht:

Gemeinsam können wir die fortschreitenden Bäderschließungen stoppen!

Bitte stehen Sie unseren DLRG Kameradinnen und Kameraden mit Ihrer Spende zur Seite – mit 10, 25 oder 50 Euro stellen Sie sich aktiv gegen die Bäderschließungen und helfen unseren Rettungsschwimmern in den durch uns betriebenen oder personell unterstützten Schwimmbädern. Ihre finanzielle Förderung macht uns stark im Kampf gegen das Bädersterben.

Ich danke Ihnen, dass Sie uns bei diesem lebensrettenden Vorhaben unterstützen. Denn jedes Bad wird gebraucht.

Ihr
Achim Haag
Präsident der DLRG

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