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Rettungssport aktuell

Europameisterschaft 2019: DLRG Nationalmannschaft auf dem Weg nach Italien

Veröffentlicht: 16.09.2019
Autor: Martin Holzhause
Erfolgreiche Rettungsschwimmerinnen der DLRG bei der Weltmeisterschaft 2018 in Australien. Foto: Steph Dittschar

Bad Nenndorf. Zwölf Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) sind heute (16.9.) auf dem Weg nach Riccione in Italien, um Deutschland bei der diesjährigen Europameisterschaft im Rettungsschwimmen zu repräsentieren. Die DLRG stellt als Mitglied im Weltverband International Life Saving Federation die deutsche Nationalmannschaft, die sich vom 20. bis 24. September mit Rettungsschwimmern aus rund 20 Nationen messen wird.

Für das deutsche Team nominiert wurden jeweils sechs Frauen und Männer, darunter sechs Sportler aus DLRG-Vereinen in Nordrhein-Westfalen, drei aus Sachsen-Anhalt und zwei aus Mecklenburg-Vorpommern, ein Athlet kommt aus Brandenburg. „Wir wollen als Mannschaft am Ende auf dem Podest stehen und möglichst sogar die Nationenwertung gewinnen“, gibt Bundestrainerin Elena Prelle die Richtung vor. Dafür muss das Team der gebürtigen Italienerin unter anderem die Gastgeber schlagen, die amtierende Europameister sind.

Acht der zwölf nominierten Sportler gingen bereits bei der Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr in Australien an den Start. Dort holten die Deutschen insgesamt neun Medaillen und belegten einen respektablen vierten Platz in der Gesamtwertung der Nationen. Angeführt wird das DLRG-Nationalteam in Riccione von den beiden Einzelweltmeistern Danny Wieck und Jan Malkowski. Wieck will als mehrfacher Europa- und Weltmeister auch in Italien ganz vorne dabei sein. Der Berliner Malkowski rechnet sich ebenfalls viel aus. Nach seinem Weltrekord bei den Deutschen Meisterschaften im Mai im Magdeburg will er nun erstmals Europameister werden. Die deutschen Frauen wollen nach ihrem Überraschungserfolg in der Staffel bei der Weltmeisterschaft 2018 jetzt auch auf den Einzelstrecken nach Edelmetall greifen.

Das fünftägige Programm umfasst insgesamt 23 Disziplinen. Mit einer Eröffnungszeremonie am Donnerstagabend (19.9) werden die Wettkämpfe eingeläutet. In den folgenden drei Tagen geht es für die Rettungsschwimmer in der Schwimmhalle von Riccione um Medaillen und Punkte für die Nationenwertung. Nur zwei Kilometer von der Halle entfernt entscheidet sich am 23. und 24. September bei den Disziplinen am Strand und in den Wellen des Mittelmeers, welche Nation am Ende die Nase vorn haben wird.

Parallel zum Wettbewerb in der offenen Altersklasse findet die Junioren-Europameisterschaft statt. Auch hier schickt die DLRG ein Team aus zwölf ihrer besten Talente im Altern von 16 bis 18 Jahren ins Rennen. Die Junioren gehen ebenso wie die erwachsenen Rettungsschwimmer als Vize-Europameister ins Rennen.

Die DLRG Nationalmannschaft (offene Altersklasse):

  • Jasmin Dziuron (25), Verein: DLRG Schloß Holte-Stukenbrock
  • Fabian Ende (21), DLRG Halle-Saalekreis
  • Jessica Grote (23), DLRG Halle-Saalekreis
  • Kerstin Lange (28), DLRG Schwerte
  • Kevin Lehr (28), DLRG Luckenwalde
  • Jan Malkowski (26), DLRG Schloß Holte-Stukenbrock
  • Joshua Perling (23), DLRG Halle-Saalekreis
  • Nordin Sparmann (24), DLRG Harsewinkel
  • Jule Strotkötter (19), DLRG Schloß Holte-Stukenbrock
  • Carla Strübing (21), DLRG Anklam
  • Danny Wieck (27), DLRG Anklam
  • Vivian Zander (21), DLRG Schloß Holte-Stukenbrock

Europameisterschaft im Rettungsschwimmen

Die vom Kontinentalverband International Life Saving Federation of Europe ausgetragene Europameisterschaft im Rettungsschwimmen findet alle zwei Jahre statt. Die Meisterschaft in Riccione beginnt am 17. September und endet am 1. Oktober. Neben dem Wettstreit der Nationalteams werden zwei weitere Wettbewerbe für Vereine mit Athleten aus der ganzen Europa ausgetragen: die „Masters“ (ab 30 Jahre) und die Interclubs (offene Altersklasse).

Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Gleichzeitig können durch ihn Techniken zur Rettung verfeinert und perfektioniert werden. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können. In der DLRG betreiben rund 61.000 meist junge Menschen aktiv den Rettungssport, vom lokalen Verein bis hin zum internationalen Wettkampf. Viele von ihnen konnten dadurch bereits für den Wasserrettungsdienst an den Stränden, Badeseen und in Schwimmbädern begeistert werden.

Weitere Informationen zur Europameisterschaft der Nationalmannschaften im Rettungsschwimmen gibt es ebenso wie Bildmaterial unter www.dlrg.de/em-2019

Pressekontakt: Martin Holzhause, stellv. Pressesprecher, Telefon: 05723 955-442, E-Mail: kommunikation@bgst.dlrg.de

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