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Bad Nenndorf. Am ersten Tag am Strand von Riccione (Italien) haben die Rettungsschwimmer der Nationalmannschaft der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) bei der Europameisterschaft nicht an die Erfolge aus der Schwimmhalle anknüpfen können, aber viele Finals erreicht und auch einige Medaillen gewonnen. Bei andauerndem Regen und teils auch Gewitter an der Adria krönte sich Juniorin Nina Holt am Montag (23.9.) zur Europameisterin im Brandungsschwimmen. Die Beachsprintstaffeln der Junioren (männlich) und der Frauen gewannen jeweils Silber. Insgesamt erzielten sowohl die DLRG-Athleten in der offenen Altersklasse als auch die Junioren zwölf Platzierungen unter den besten Zehn.
Für Nina Holt war die Goldmedaille bereits die sechste während der diesjährigen Junioren-Europameisterschaft. Die 16-Jährige aus Erkelenz stockte damit ihre Medaillensammlung auf zehn auf (sechs Gold, vier Silber). Im viermal 90 Meter Strandsprint liefen die Junioren Nils Mündelein, Arne Wulf, Marco Hetfeld und Clemens Wulkopf als Zweite über die Ziellinie. Im letzten Rennen des Tages taten es ihnen die Frauen Jasmin Dziuron, Jule Strotkötter, Vivian Zander und Kerstin Lange gleich.
Im Einzel sprinteten Danny Wieck (Anklam) und Junior Nils Mündelein (Brühl) als Vierte knapp an einer Medaille vorbei. Auch die Juniorinnen verpassten in der Staffel das Podest um einen Rang. Auf einen guten, aber eben auch etwas undankbaren vierten Platz kamen zudem die Junioren Marten Pätzold (Leipzig) und Clemens Wulkopf (Harsewinkel) im Retten mit dem Rettungsbrett im Ziel an. Vivian Zander (Schloß Holte-Stukenbrock) und Carla Strübing (Anklam) wurden hier bei den Frauen Fünfte. Juniorin Andrea Eling erzielte im Wettbewerb mit dem Rettungsski ebenfalls noch einen Platz unter den ersten fünf Rettungssportlern.
Am Abend zuvor sagte der Teammanager der DLRG-Nationalmannschaft, Holger Friedrich, dass die Europameisterschaft jetzt erst richtig beginne. Zwar hatten die deutschen Rettungsschwimmer zu diesem Zeitpunkt bereits 34 Medaillen im Schwimmbecken gesammelt, doch am Strand und im Freigewässer sollte nun der Abstand in der Teamwertung auf die führenden Italiener verkürzt und der Vorsprung auf die nachfolgenden Nationen verteidigt werden.
Die Männer und Frauen der DLRG Nationalmannschaft ist dieses Ziel am vierten Wettkampftag nicht geglückt. Der Abstand auf Gastgeber Italien stieg – wenn auch nur um Zähler – auf 104 Punkte an. Zudem zogen die Franzosen vorbei. Der Rückstand auf die Drittplatzierten der Weltmeisterschaft 2018 beträgt vor dem Abschlusstag drei Punkte.
Die Junioren konnten den zweiten Platz verteidigen und den Abstand auf Italien um elf Punkte auf 46 Zähler reduzieren. Die Spanier startet als Drittplatzierte mit 58 Punkten Rückstand auf den DLRG-Nachwuchs in den letzten Wettkampftag.
Am Dienstag (24.9.) stehen zunächst noch einmal Entscheidungen in sechs Disziplinen auf dem Programm, ehe danach feststehen wird, welche Nation am Ende die Nase vorn hat.
Europameisterschaft im Rettungsschwimmen
Die vom Kontinentalverband International Life Saving Federation of Europe ausgetragene Europameisterschaft im Rettungsschwimmen findet alle zwei Jahre statt. Die Meisterschaft in Riccione beginnt am 17. September und endet am 1. Oktober. Neben dem Wettkampf der Nationalteams werden zwei weitere Wettbewerbe für Vereine mit Athleten aus der ganzen Europa ausgetragen: die „Masters“ (ab 30 Jahre) und die Interclubs (offene Altersklasse).
Die DLRG stellt als Mitglied im Weltverband International Life Saving Federation die deutsche Nationalmannschaft, die sich vom 20. bis 24. September mit Rettungsschwimmern aus rund 20 Nationen misst.
Weitere Informationen zur Europameisterschaft der Nationalmannschaften im Rettungsschwimmen gibt es ebenso wie die Ergebnisse und druckfähiges Bildmaterial unter www.dlrg.de/em-2019
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